ViP – Andreas Höhne ..

120 wp 01 Höhne 2v2Andreas Höhne – (2/2) (Teil 1)
Stellvertretender Bürgermeister sowie  Stadtrat für Jugend, Familie und Soziales.
Im Februar-KiEZBLATT haben Sie viel über Andreas Höhne und sein besonderes Engagement für den Sozialbereich unseres Bezirkes erfahren.
Bei einer Fläche von etwa 9o Quadratkilometern, auf der in Reinickendorf ca. 250.000 Menschen leben, gibt es dichtbesiedelte Quartiere, in denen viele Familien Hilfe und Unterstützung im privaten, sozialen und finanziellen Bereich brauchen.
Wenn Sie diese Ausgabe verpasst haben, können Sie den 1.Teil -wie alle anderen Berichte- im Internet unter „KiEZBLATT.de“ nachlesen.
Heute möchte ich Ihnen den Menschen hinter diesem Amtstitel vorstellen:
kkkk.15.2.vip.1.höhne.DSC07388_pp a aAndreas Höhne, 56 jähriger geborener Berliner lebt seit 1987 in Rein-ickendorf, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. 1983 trat der Studienrat für Gymnasien in die SPD ein, engagierte sich erst in den Hauptthemen Umwelt, Friedens- und Verkehrspolitik. Doch sehr bald merkte er, dass sein Herz für die Kommunalpolitik brennt, weil hier am schnellsten und pragmatischsten Menschen in ihrem direkten Umfeld geholfen werden kann. Seit 1989 engagiert sich Andreas Höhne als Kommunalpolitiker für das tägliche Zusammenleben vor Ort. Er möchte den Menschen sehr nahe sein, nicht nur Politik machen, sondern die Auswirkungen von Entscheidungen schnell und direkt gemeinsam mit ihnen erfahren. So konnte Andreas Höhne, inzwischen zur EDV-Branche gewechselt, 14 Jahre lang , von 1992 bis 2006, als gewählter Abgeordneter in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) die Interessen der Reinickendorfer vertreten, seit 2001 sogar in verantwortungsvoller Position als Vorsitzender der SPD-Fraktion. 2006 wagte Andreas Höhne nochmals eine berufliche Veränderung, indem er sein Hobby zum Beruf machte, in unserem demokratischen System vom Parlament in die Regierung wechselte. Die BVV wählte ihn zum Stadtrat für Gesundheit und Soziales. Diese Tätigkeit bereitet ihm sehr viel Freude, weil er hier mitgestalten kann an einem sozialen und gesunden Reinickendorf.
Mademann Höhne IMG_9999 (2)Als Gesundheitsstadtrat konnte Andreas Höhne viel bewegen, vor allem durch die Schwerpunktsetzung auf den Kinder- und Gesundheitsdienst sowie die Einführung regelmäßiger Gesundheitstage. Gerade die aktuelle Gefahr durch gefährlich auftretende Masernfälle zeigt, wie wichtig ein gut funktionierendes Vorsorgesystem ist. Seit 2011 wurde das Ressort ausgeweitet auf die Bereiche Jugend, Familie und Soziales und die BVV wählte Andreas Höhne zum Stellvertretenden Bürgermeister. Während auf Bundesebene der Ressortbereich als „Familienministerium“ firmiert, heißt es im Bezirk „Jugendstadtrat“. Allein von 2011 bis 2014 konnten weit mehr als 1000 neue Kitaplätze in Reinickendorf eingerichtet werden. Sorgen machen ihm die immensen Ausgaben bei den Hilfen zur Erziehung, da diese auch den Bezirksetat stark belasten. Trotzdem: „Kindern, Jugendlichen und Familien muss geholfen werden“, dies steht an erster Stelle. „Kinderschutz ist immer wichtiger als die dazugehörigen Kosten.“ Dieses konnte Andreas Höhne in der letzten BVV-Sitzung in einer Antwort auf eine große Anfrage zur Verwendung der Mittel nennen, die zusammen mit den anderen Mitteln im Bereich Jugend und Soziales immerhin 2/3 des Bezirksetats ausmachen. Die souveräne einstündige Rede beeindruckte Politiker aller Fraktionen, die das mit respektvollem Applaus quittierten.
Aber jenseits von Arbeit und Politik muss es Interessen und Hobbys zum Ausgleich geben.
IMG_4554-600-250[1]Der offiziell immer perfekt gekleidete Anzugträger entspannt gern in ganz anderem Outfit bei Radreisen, Bowlingsport und „Musik fast jeglicher Art hören“.
In den letzten Jahren hat sich Andreas Höhne einmal im Jahr eine Auszeit genommen, um in die Pedale zu treten und quer durch Europa zu radeln: am liebsten im Frühjahr, das Gepäck dabei und jeden Tag in einer anderen Stadt. So radelte er Touren zwischen 9 Tage und 3 ½ Wochen; zwischen 900 und 2040 km, um Nachbarländer kennenzulernen- von Albanien, Kärnten bis zur Ukraine und den Waldkarpaten.
Radreisen bedeutet für Andreas Höhne: die Seele baumeln lassen, allein mit sich und der Natur, den Kopf frei bekommen, manchmal über die Anstrengung fluchen, aber auch Stolz beim Erreichen der Ziele.
Das Sammeln von  unglaublich tollen Eindrücken und Kennenlernen fremder Menschen hat den Horizont erweitert und viel Kraft für die tägliche Arbeit gebracht.

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Wir wünschen Stadtrat Andreas Höhne weiterhin ein erfolgreiches und ausgewogenes Wirken in diesem Mammut-Amt.

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Fotos und Text: Karin Brigitte Mademann

 


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