Tja, die Zeit vergeht wie im Fluge und so halten Sie heute die 200. Ausgabe vom KiEZBLATT in Ihren Händen. Bei der Vorbereitung auf die Kolumne viel mir doch tatsächlich ein, dass wir im geleichen Jahr mit der Zeitung begonnen haben wie Frau Merkel mit Ihrer Kanzlerschaft, ergo 16 Jahre Merkel = 16 Jahre KiEZBLATT!
Wir haben jetzt bereits mehr als einen Monat hinter uns und es sieht ja alles nach einer Dreierkoalition aus, nachdem man viele Gespräche geführt hat, sondiert wurde und so weiter, aber nichts drang nach außen, nun ist man jetzt in die Koalitionsgespräche gegangen und alles deutet darauf hin dass sich die drei Parteien rot-grün-gelb die sogenannte Ampelkoalition etablieren wird. Anfang Dezember soll uns ja dann die neue Bundesregierung unter der Leitung des neuen Bundeskanzlers vorgestellt werden.Es kam mir so in den Sinn: Es wäre doch auch mal ganz witzig, da wir ja dann eine Ampelkoalition haben, wenn wir das mal nach dem Ampelverfahren händeln. Also z.B.: „Rot ist – wir lassen es ruhen / Gelb bedeutet – na ja heute wissen wir noch nicht so recht / Grün ist – wir gehen mit voller Kraft voraus, ist doch mal keine schlechte Idee, was unter der Ampelkoalition zu verstehen sein könnte, oder?“
Ich würde mir von der neuen Regierung wünschen, das es auch eine Lobby für Frauen gibt, die nicht in das klassische Berufsleben streben, sondern ihre Berufung in einer erfahrenen Hausfrau & Mutter sehen. Bei genauerem Betrachten dieser Lebensaufgabe erkennt frau/man, wie viele Aufgaben/Funktionen dort anfallen. Da kommen eine Menge unterschiedlicher Berufe zusammen, wie z.B.: Erzieherin, Nachhilfelehrerin, Fahrdienste, Putzfrau, Köchin, Psychaterin, Erste-Hilfe-Ärztin, Pflegerin, Finanzverwalterin, Einkauf/Lageristin und so weiter und so fort. Viele Berufe stecken in „Hausfrau und Mutter“. Welchen finanziellen Ausgleich erhalten diese Frauen? Wie sieht es an dieser Stelle damit aus, diese endlich finanziell mit den „klassischen berufstätigen Frauen“ gleichzustellen. Von Weiterbildung bis hin zur Rente ganz zu schweigen.
Apropos Frauenquote, über die jetzt so viel geredet wird und wir dabei sind, sie auch durchzuführen. Das ist ja auch „OK“! Aber liebe Männer passt auf, das wir in einigen Jahren nicht eine „Männerquote“ ausrufen müssen, weil da dann alle Posten mit Frauen belegt sind .
Liebe Leserinnen und Leser, wir kommen jetzt in die Vor-Weihnachtszeit und somit auch langsam in den Winter. Das heißt Corona „boomt“. Informieren sie sich gut über die Entwicklung, wie auch im KiEZBLATT – siehe Seite 8 und 9. Impfen, entscheiden Sie jeder für sich selbst. Mittlerweile wird ja auch die sogenannte „Boosterimpfung“, die 3. Impfung angeboten.
So meine Lieben, wie immer an dieser Stelle, passen Sie bitte gut auf sich auf und bleiben Sie gesund. Halten Sie trotz Impfung die Vorsichtsmaßnahmen ein.
Bis zum nächsten Mal grüßt sie herzlich Ihre Marina Otto
ora et labora
Beten und arbeiten
Hi liebe Marina,
nur 2 Anmerkungen:
1. Vor der „Frauenquote“ (ein schreckliches Wort) brauchen wir Männer nun wirklich keine Angst zu haben. Dazu pflegt die Mehrheit der Frauen viel zu fleißig ihre Rolle.
Nur 1 Beweis: Sehen Sie sich die geballten Themen und die Menge der Frauen-Zeitschriften in den Supermärkten an.
Die, nicht nur fleißigen (was die meisten aufgrund ihrer „Rollenpflege“ ja auch sind) sondern auch rollenübergreifend denkenden Frauen, wissen sich sowieso gut einzubringen. Ich liebe diese, voller Respekt!!!
2. Über Impfen soll jede/r für „sich selbst“ entscheiden?
NEIN, NEIN, und nochmal NEIN!
Wer das Leben seiner Mitmenschen gefährdet, wer das, nicht nur arbeitsmäßig sondern auch psychisch ausgepowerte Pflege-Personal, in die Verzweiflung treibt, wer dadurch schreckliches Unglück über unschuldige Familien bringt, wer damit die oft lebensnotwendige Versorgung anderer Kranker gefährdet, sich womöglich mit kruden „Reichsbürgern“ Neonazis, Antisemiten, etc. etc. verbündet, ist m.E. einfach nur asozial. Sorgt für „Spaltung“ worum ich ihn, mir gegenüber, auch ganz herzlich bitte.
Bitte nehmen Sie meine Anmerkungen, um Gottes Willen, nicht persönlich. Manchmal löst aber bei mir die Meinung Anderer eben Assoziationen aus, die mich zu „Ergänzungen“ verführen.
Machen Sie weiter so, und vielleicht bis bald? 😉
Respektvolle Grüße, Gerd
RED:
Hallo Gerd – Es ist immer wieder toll, zu erleben, wie eine kostenlose lokale Medienplattform wie das KiEZBLATT „Pandemien“ in den „grauen Zellen“ seiner Leserinnen & Leser entfachen kann!
Vielen Dank für Ihr Engagement – Marina.