~ Alexander Ewers ~ Ihr Stadtratskandidat

Liebe Reinickendorferinnen, lieber Reinickendorfer,
am 26.09.2021 haben Sie die Möglichkeit mit Ihrer Stimme unseren Bezirk sozialer und noch lebenswerter für alle Menschen zu machen.


Die SPD Reinickendorf hat mich neben unserem Bezirksbürgermeisterkandidaten und amtierenden stellvertretenden Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen für das Bezirksamt nominiert. Dieser neuen Herausforderung sehe ich mit großer Freude entgegen.Bereits seit 2011 bin ich Mitglied der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und mache mich im Rathaus für Ihre Interessen stark.Ein besonderes Anliegen für mich ist, den Bezirk kinder- und familienfreundlicher zu gestalten.
Als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses ist es mir beispielsweise gelungen, die unterschiedlichen Themen von Familien und der jüngeren Generation wieder in den Fokus der politischen Arbeit zu rücken.Reinickendorf hat für junge Familien viel zu bieten. Neben einer guten Infrastruktur mit Spielplätzen, Schulen und Kindertagesstätten im direkten Wohnumfeld benötigen Familien aber vor allem einen bezahlbaren Wohnraum, gut erreichbare Beratungsangebote sowie die schnelle Erbringung von Leistungen der bezirklichen Verwaltung. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der SPD-Fraktion in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung setze ich mich aktiv für die Belange von Familien ein.

Familienpolitik ist ein zentraler Bestandteil meines politischen Engagements und genau aus diesem Grund halte ich es für unabdingbar, dass zukünftig alle politischen Vorhaben auf Familientauglichkeit zu prüfen und die Auswirkungen für Familien mitzudenken sind. An dieser Stelle muss ganz sicher ein Umdenken stattfinden.

Die Zeit nach der Geburt eines Kindes ist geprägt von Glück, Freude und Staunen, aber sicher nicht ohne Herausforderungen. Als Vater von drei Kindern ist mir diese Situation noch sehr präsent. Die Geburtsurkunde für das neugeborene Kind und das Elterngeld als Lohnersatzleistung müssen beantragt werden. Diese und weitere gesetzlich garantierten Leistungen der Verwaltung sind in angemessenen und festgelegten Zeiträumen zu erbringen.

Familien dürfen vor allem in dieser Zeit nicht alleine gelassen werden und der Weg ins Rathaus darf nicht zur Hürde werden. Daher habe ich mich dafür eingesetzt, dass im Bezirk ein mobiles Angebot als Ergänzung zu den stationären Beratungsangeboten für Fragen rund um die Familie etabliert wird. Das rollende Familienbüro ist seit Ende des letzten Jahres quer durch den Bezirk unterwegs. Neben der individuellen kostenfreien Beratung, können im Bus alle Anträge für das Jugendamt Reinickendorf, wie zum Beispiel der Antrag auf Elterngeld oder Unterhaltsvorschuss, abgegeben werden.

Seit 2018 setzen wir uns als SPD-Fraktion aufgrund meiner politischen Initiative mit Nachdruck für den Neubau einer Jugendfreizeiteinrichtung in Tegel ein. Das Bezirksamt unterstützt unsere Forderung. Dennoch findet sich in dem aktuell vorgelegten Investitionsprogramm des Bezirkes für die Jahre 2021 – 2025 keine Anmeldung eines Neubaus wieder. Ich werde am Ball bleiben!

Ich bin auch bei der durch das Bezirksamt geplanten Verkürzung der Nutzungszeiten auf dem Bolzplatz in Hermsdorf am Ball geblieben. Besonders Kinder und Jugendliche erleben in der Zeit der Pandemie einen erheblichen Einschnitt in ihrem Alltag. Meine Intervention beim Bezirksamt hat dazu geführt, dass von den geplanten Nutzungseinschränkungen abgelassen worden ist.

Aktuell fordere ich das Bezirksamt auf, in Reinickendorf-Ost nach einer geeigneten Fläche für die Errichtung eines Skatepark zu suchen. Wir benötigen nicht nur neue Freiflächen für Kinder und Jugendliche, sondern müssen das Handeln des Bezirksamtes transparenter gestalten. Genau an diesem Punkt gilt es, die Politik in unserem Bezirk zu verändern. Mit meinen Kindern erkunde ich häufig die schönen Spielplätze in unserem Bezirk. Vor allem in der letzten Zeit fiel mir immer wieder auf, dass Spielgeräte aufgrund von Vandalismus oder Verschleiß abgebaut wurden. Oftmals erreichen mich auch Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich über die fehlenden Informationen zu den Instandsetzungsarbeiten auf Spielplätzen beklagen. Deshalb setze ich mich mit Nachdruck für schnellere Lösungen und eine bessere Informationspolitik ein.

Reinickendorf ist meine politische Herzenssache und mein Lebensmittelpunkt. Nach meinem Abitur an der Thomas-Mann-Schule habe ich als staatlich anerkannter Erzieher und Facherzieher für Integration in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe junge Menschen begleitet und gefördert.

Heute arbeite ich für einen Träger der freien Jugendhilfe im Bereich der Schulsozialarbeit mit Leitungsfunktion an einer Reinickendorfer Grundschule. Neben meiner beruflichen und politischen Arbeit engagiere ich mich aktiv in der Evangelischen Kirche.

Damit ich zukünftig mein Engagement für unseren Bezirk als Bezirksstadtrat einbringen kann, bitte ich Sie um Ihre Stimme für die SPD.

Ihr Alexander Ewers


Ein Gedanke zu „~ Alexander Ewers ~ Ihr Stadtratskandidat

  1. Den Text finde ich super.
    Nicht zu vergessen, behinderte Kinder u. Jugendliche brauchen barrierefreie Zugänge zu Kindergärten, Schulen, Freizeiteinrichtungen usw.. Ganz wichtig in der Planung bei Neubauten, Barrierefreiheit ein Muss.

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