DANK ! …

   Marina Otto                                                            

 

Ein großes, liebes, herzliches DANKESCHÖN allen Verwandten, Bekannten & Unbekannten, die gekommen sind, um meine Frau auf ihrem letzten Weg zu begleiten!

Herzlichen Dank auch Bernd – ihrem Neuapostolischen Priester – für sein Kommen, seine Worte und Gebete!

Ebenfalls ein ganz, ganz großes DANKESCHÖN dir liebe Susanne für deine umfängliche fachliche und familiere Betreuung!

Dank auch meinem Sohn Kristopher-Robert für die reibungslose Organisation!

DANKE & und ich habe nur 1 Wunsch:
Möge mein Schatz jetzt von allen irdischen Schmerzen frei sein!

Rainer Otto

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Die „KiezBlatt.de“ Herausgeberin Frau Marina Otto, geb. Manzl (71), hat uns (22.02.2024) verlassen!
Beisetzung: 14.03.2024 > Friedhof Lübars Zabel-Krüger-Damm 176 in 13469 um 10 Uhr

In eigener Sache & was man über diese Frau wissen sollte:

Für Frau Otto standen seit Gründung der Reinickendorfer Zeitung „KiezBlatt“, (2005 noch „Lust auf Tegel“), die Reinickendorfer Geschäftswelt – zu Beginn besonders das Tegeler Gewerbe – im Mittelpunkt ihrer medialen und später auch, was sie auszeichnete, ihre Marketing-Coaching-Bemühungen um den Reinickendorfer Kiez.

Begonnen
Mit 19 Jahren startete sie, schon während ihrer Banklehre, ihre Selbstständigkeit mit einer GeschenkBoutique im Ku-Damm-Carree. Heirat. Neues Geschäft – FGPBS (Fachgeschäft für Papier-Büro-Schreibwaren) zusammen mit ihrem 2. Mann (Banker Rainer Otto) in Kreuzberg.

Neuer Start 1980
Eröffnung der Geschenk- und Tourismus-Boutique „Ottos Schatztruhe“ in der Fußgänger-zone Alt-Tegel – führte sie 24 Jahre lang – Mitgründerin der lokalen Zeitung „Lust auf Tegel“. 1976 Übergang der Zeitung in den Familienbesitz.

Diese „geborene POWER-Kauf-Frau„, wie man sich keine bessere wünschen könnte, sprudelte nicht nur im Redaktionellen, auch in der Werbung nur so voller Ideen und Aktivitäten. Durch Ihre erfolgreiche Umsetzung ihrer Projekte als spannendes Marketing, – mit eingebundenen Unternehmerinnen & Unternehmern – z.B. in Straßenfeste in der Fußgängerzone oder in tollen Gewinnspielen – hier sind nur mal die jährlichen Fußball EMs und -WMs zu erwähnen, halfen mit, Reinickendorf weit über die Berliner Grenzen hinaus bekannt zu machte.

Besonders stolz war sie, als sie für ihr Kiezengagement um die kleinen Geschäfte, von dem  Bezirk mit dem „Reinickendorfer Ehrentaler“ ausgezeichnet wurde.

Später, als sie die „eingeschlafene“ Tegeler Arbeitsgemeinschaft – als 1. Vorsitzende der Kaufmannschaft,  zu neuer Aktivität verhalf, war ihr Lohn die Vorstellung dieser Arbeitsgemeinschaft auf der von der IHK Berlin bundesweit veranstalteten Hundertjahrfeier (mit Presse- Funk- und Fernsehen) als – tolles „Vorzeigeprojekt„.

Für sie galten Wertigkeiten der Geschäftskollegen immer vor Bilanzsummen. In kurzer Zeit hatte sie von den übernommenen 24 Unternehmen über 80 eingetragene Vereinsmitglieder! Was sie erfreute war, dass gerade auch alle „bedeutenden“ Tegeler Firmen hinter Ihr und Ihren Ideen standen.

Durch ihre Mobilität hatte sie ihr Ohr immer am Puls der lokalen Wirtschaft. Besonders freute sie sich natürlich darüber, wenn Passanten sie in Gesprächen mit Erkenntnissen konfrontierten wie z.B.: “ … wir sind aus Spandau und kommen immer gern nach Tegel-City … hier ist immer was los … !“

Der CoronaUmbruch –
der dem Markt und einer Nachhaltigkeit gerechte aber doch schwere Entschluss
Aufgabe der PrintAusgabe !

Für die Inhalte der früheren monatlichen 10.000 „Kiezblatt“ Printzeitungen und seit Corona jetzt für die Reinickendorfer Internetzeitung „KiezBlatt.de„, mit ihren mtl. über 120.000 BeitragsKlicks sowie einem Fundus mit über 9.000 Archiv-Beiträgen im Suchmodus, hatten für sie Objektivität und Fairness stets oberste Priorität.

Da sie notwendigen Anpassungen, denen sie immer aktiv gegenüberstand, wie die  gerade beschriebene, durch „Corona“ sich ergebende Markt-Anpassung, der gleich seit Beginn der Zeitungsauflage vorhandenen Internetpräsenz „Kiezblatt.de„, ist es ihr erfolgreich gelungen, diese „einmalige“ lokale Reinickendorfer Zeitung vor der Schließung und für die Wirtschaft als wichtiges MarketingMedium vor Ort, zu bewahren..

Gestärkt in ihrer Arbeit wurde sie durch ihren gelebten Christlichen Neuapostolischen Glauben, der ihr auch zusammen mit ihrem Mann die notwendige Kraft für ihre Familie und für die Erziehung ihrer zwei Kinder gab, die oft bei „Not am Mann“, besonders in der Startphase, sehr oft neben ihren Schularbeiten beispiellos helfend mit „einsprangen“ .

Durch ihr starkes Selbstwertgefühl und ihrer sprichwörtlichen Hartnäckigkeit gelang es ihr –  ihr Leben so zu gestalten – genau so, wie sie es sich in ihrer Jungend vorgestellt hatte.

Dass nun in den letzten 4 Jahren ihre Gesundheit nicht mehr „mitspielte“ und sie sehr beeinträchtigte und ihr enorm zusetzte (2021 Lungenentzündung und Koma ~ 2022 Lungenentzündung und Koma sowie völlige Taubheit (wg. der medikamentösen Behandlung während des Komas) ~ 2023 Oberschenkelhalsbruch) – damit haben wir alle nicht gerechnet – hatte sie auch wirklich nicht verdient !

Aber jetzt, nach der gut vorangeschrittenen Genesung vom Oberschenkelhalsbruch wollte sie für ihr neues Projekt „ Evensidenz Otto“ im Bereich „Wohnungsvermietung/bau“ – Reinickendorfer Investoren motivieren, sich für eine ganz neue zukunftsgerichtete Wohnqualität für Jung & Alt einzusetzen. Tja, im Sommer sollte es dann losgehen – aber es ging nun wo anders hin ………? Auch – wie sie es nannte „mein Letztes“ wird ein Buch sein, was ich schon seit langem vorhabe zu schreiben – „LiEBE“ – werden wir nun nicht mehr zu lesen bekommen. Aber auch ihr fester Wunsch fürs Alter – fester Bestandteil ihrer Lebensplanung: „… mit meinen Enkelkindern“ spielen, war ihr nicht vergönnt.

Wir versprechen
Ihr großes  Engagement für ihr/unser Reinickendorf –  wird für das „KiezBlatt.de“ auch weiterhin der mediale Maßstab sein.

Hinweis:
Die Redaktions- sowie die Anzeigenkompetenzen liegen ab sofort in den Händen des KB-Zeitungs-Coachs, Rainer Otto – wenden Sie sich bitte vertrauensvoll > an@Kiezblatt.de.
Finanzielle Stärkungen gerade eines solch wichtigen, die lokale Geschäftswelt verbindenden und prägenden Mediums  durch Engagierte – GERN erwünscht – bitte sprechen Sie uns an.

Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und bitten für eventuelle momentane „Holprigkeiten“ um Verständnis und Entschuldigung.

PS – Auch dieser Beitrag hält für Sie eine Kommentarfunktion oder diese Mailadresse:
an@KiezBlatt.de – bereit. <<<

Siehe bitte unten!

 

Rainer Otto
www.KiezBlatt.de
Tel. 030 97 880 110 (AB)
Fax. 030 97 880 109

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Für meinen Schatz!
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3 Gedanken zu „DANK ! …

  1. Marina Otto war ein toller Mensch!

    Alles Liebe und viel Kraft der Familie!

    Vielen Dank für Ihren Kommentar, für diesen Kommentar!
    Redaktion: Rainer Otto

  2. Hallo lieber Rainer,
    mein herzliches Beileid.

    Ich wünsche dir viel Kraft
    und erinnere mich gerne an schöne
    Momente mit dir aber noch viel mehr
    mit Marina. Eine tolle Frau.

    Kai Bruchmann

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