Entwarnung: Amok-Alarm war Fehlalarm

Kurz vor zwölf Uhr am Mittag ging am Donnerstag bei der Polizei ein Amok-Alarm an der Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf ein: Eine Stunde später wurde Entwarnung gegeben. Laut Polizei handelte es sich um einen Fehlalarm. Offenbar hatte einer der drei Alarmanlagen im Schulgebäude aufgrund eines technischen Defekts selber Alarm ausgelöst.

Der zuständige Schulstadtrat, Tobias Dollase, zeigte sich erleichtert: „Wir sind sehr froh, dass es ein Fehlalarm war und niemand zu Schaden kam“, sagte er. Dollase, der während des Polizeieinsatzes zusammen mit Verantwortlichen des Schulamtes der Bezirksverwaltung im ständigen Austausch mit der Polizei und der Schule war, richtete seinen Dank an die Beamten der Berliner Polizei. „Der Einsatz verlief hochprofessionell.“

Nur wenige Minuten nach Eingang des Alarms waren die Beamten am Ort und riegelten das Schulgelände großräumig ab. Nach Auskunft der Polizei waren drei Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes am Einsatz beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler waren zunächst aufgefordert worden, in den Klassenräumen zu bleiben. Nach der Entwarnung wurden sie von der Polizei aus dem Schulgebäude geführt. Einige Schüler wurden vor Ort psychologisch betreut.

Bezirksstadtrat Dollase dankte auch den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Schulamtes für die gute Koordinierung bei diesem Katastrophen-Alarm ausdrücklich. „Der Austausch zwischen Schule, Polizei und Schulamt hat reibungslos geklappt.“ so Dollase.

PMBA


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