Das Interview > Norbert Raeder…

135 wp 03 Graue Panther LogoDie Grauen –
unterstützen Frank Balzer den Reinickendorfer CDU Bürgermeister! Wir rufen jeden einzelnen Grauen Wähler dazu auf am 18.September 2016 für den Bezirk Reinickendorf die CDU zu wählen….
 
Lieber Herr Norbert Raeder,

warum unterstützen Sie und ihre Grauen die CDU in Reinickendorf….
135 wp 03 Graue Panther Norbert RaederIch möchte das gleich zum Anfang betonen, es geht bei der Kommunalwahl am 18.September 2016 nicht um die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, Herrn Gabriel und auch nicht um Herrn Seehofer. Es geht bei dieser Wahl ausschließlich um unseren Bezirk Reinickendorf.Meckern kann jeder, aber man muss doch auch mal was Gutes loben… Im Gegensatz zu vielen anderen möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auch einmal Danke zu sagen. In meinen Augen und im Vergleich zu vielen anderen Berliner Bezirken ist für mich gerade Reinickendorf einer der schönsten und lebenswertesten  Bezirke.Mit dem jetzigen CDU Bürgermeister „Frank Balzer“ haben wir nach meiner Ansicht sehr viel Glück gehabt….. So einen Menschen muss man unterstützen! Neben seinen verwaltungstechnischen Fähigkeiten ist er für uns alle ein sehr engagierter, flotter und vor allem ein ganz normaler, eben ein völlig bürgernaher Mensch. Ein Typ der anpackt. Ich will damit nicht sagen, dass alles Gold ist was glänzt und dass es nicht an der einen oder anderen Stelle auch verschiedene Sichtweisen gibt, aber im Gesamten bin ich sehr zufrieden.
 
Die Grauen als Reinickendorfer Wählgemeinschaft und sie als ihr Vorsitzender rufen dazu auf bei der Bezirkswahl im September die CDU zu wählen?
Ja, diese Aussage ist für den Bezirk Reinickendorf richtig. Es hat aber mehrere Gründe. Wir als „Die Grauen – Wählergemeinschaft“ haben uns fairnesshalber schon frühzeitig, und somit vor den im September stattfindenden Bezirkswahlen, dazu entschieden uns einem politischen Partner an zu schließen. Voraussetzung hierbei war es, dass es ein Partner sein muss, der in der Lage ist die Grundpfeiler unserer und meiner politischen Arbeit mit zu tragen. In Reinickendorf rufen wir unsere Unterstützer und alle unsere Grauen Wähler somit dazu auf für die CDU den jetzigen Bürgermeister Frank Balzer zu wählen.
 
Welche Grundpfeiler meinen sie?
Unser und mein politisches Hauptanliegen liegt schwerpunktmäßig bei der Sozialpolitik, der Pflege- und Seniorenpolitik, bei der Politik für sozial Schwächere und um bezirkliche Politik für behinderte Menschen. Gerade im breitgefächerten Pflegebereich ist es an der Zeit oder eigentlich schon längst überfällig, die guten Pflegeorganisationen und ihre ordentlichen Mitarbeiter zu unterstützen und gleichzeitig Hilfesuchende und Pflegebedürftige und hierbei die überwiegend meist älteren Menschen vor der sogenannten Pflegemafia zu schützen. Abgesehen davon, dass wir alle älter werden und eventuell auch früher oder später auf fremde Hilfe angewiesen sind, dürfen wir es nicht weiter zulassen dass unsere Eltern- und Großelterngenerationen um ihre Lebensleistung betrogen werden, sie dabei abgezockt, bevormundet, gedemütigt und ja in manchen Bereichen des Gesundheitswesens auch seelig und grausam erniedrigt und geschlagen werden. Wir müssen mit allen Mitteln der Pflegemafia das Handwerk legen.
 
Wäre die SPD in diesen sozialen Thematiken nicht der passendere Partner?
In der Bezirkspolitik kommt es mir und uns nicht auf irgendwelche großen Parteiprogramme an.  Hier sind einzelne engagierte Bezirkspolitiker sehr wohl wichtiger. Das kann man gut daran erkennen, dass wir zum Beispiel in anderen Bezirken zu völlig anderen Wahlempfehlungen aufrufen. Im Weddinger bzw. im jetzigen Bezirk Mitte rufen wir als Graue Wählergemeinschaft zum Beispiel dazu auf, den SPD Bürgermeisterkandidaten Christian Hanke zu unterstützen. Christian Hanke ist ein, für unsere also für die Ziele der Grauen und auch für meine politischen sozialausgerichteten Visionen , perfekter SPD Bürgermeister. Warum nicht in Reinickendorf?
Da wiederhole ich mich gerne…. Ich finde es wichtig, dass man Menschen unterstützt, denen man ihre Aufgaben und die Umsetzung gemeinsamer Visionen auch zutraut. Die SPD in Reinickendorf hat viele gute engagierte Bezirkspolitiker, die unbestritten einen beachtlichen Anteil an der Entwicklung dieses Bezirkes haben. Mit ihrem jetzigen SPD Bürgermeisterkandidaten sehen wir allerdings gerade in der Sozial- bzw. in der Pflege- und Seniorenpolitik keine größeren Schnittmengen und somit auch keine rosigen Zeiten auf unseren Bezirk zukommen.
 
Warum sind sie nicht bei der CDU eingetreten….
Ich möchte nichts in meinem Leben ausschließen…. Aber ich habe in einem Alter von 23 Jahren also vor gut 24 Jahren mit vier Unterstützern angefangen „Die Grauen – Graue Panther“ in Berlin zu formen, diese aufgebaut und bin dann im Jahre 2006 als ihr Landesvorsitzender in acht Bezirksparlamenten gewählt worden. Auch die für mich persönlich dabei sehr emotionalen Momente, wie zum Beispiel die Wahl zum Bundesvorsitzenden und somit als damaligen Nachfolger der Parteigründerin Frau „Trude Unruh“, haben mich in meinem bis heute bestehenden Leitbild „Einmal ein Grauer, immer ein Grauer“ sehr geprägt. Noch heute, also gut über zwei Jahrzehnte später sind die damaligen sozial überwiegend auf Senioren ausgerichteten Grauen Panther Visionen tief in meinem Herzen verwurzelt. Heute stehe ich der Grauen – Wählergemeinschaft seit über sechs Jahren als ihr Vorsitzender vor und unterstütze nun die Reinickendorfer CDU als parteiloser Kandidat.
 
Welchen Vorteil haben die Grauen Wähler sie im September bei der CDU zu wählen?
Das ist einfach erklärt: Gemeinsam ist man stärker!
Bevor ich dabei auf meine Person eingehe wäre der wohl wichtigste Vorteil folgender: Die CDU Reinickendorf ist in allen Bereichen mit engagierten Menschen und einer flächendeckenden Struktur im ganzen Bezirk sehr stark aufgestellt und kann alle Themengebiete perfekt besetzen. Hierbei stehe ich ihr nun mit allen meinen Unterstützern und mit den Mitgliedern der Grauen Wählergemeinschaft, vor allem im Bezug auf die Reinickendorfer Sozial- und Seniorenpolitik, zu 100 % an ihrer Seite. Ich gehe davon aus, dass wir bei einem guten Wahlergebnis gemeinsam in den nächsten fünf Jahren viel für alle Menschen in unserem Bezirk erreichen können.
 
Was würden sie den Reinickendorfer Wählern gerne noch sagen wollen?
Liebe Nachbarn…. Ich weiß, irgendwie ist das mit der Politik nicht immer so einfach. Viele haben alleine bei dem einzelnen Wort „Politik“ schon die Nase gestrichen voll. Und auch ich denke mit dem Blick auf die große Europa- und Weltpolitik oder mit dem Blick auf den unfassbaren Berliner Flughafenbau des öfteren mit Schaudern, Angst, Wut und Unverständnis. Aber liebe Leute, es sind Bezirks- Kommunalwahlen und da geht es eben nicht um einen Denkzettel für Merkel, Gabriel oder andere große Bundespolitiker. Es geht ausschließlich nur um die kleinere Bezirkspolitik direkt vor unserer eigenen Haustür. Es geht nicht um die große Bundespolitik, sondern um uns selber, eben um die eher politisch kleineren Dinge unseres bezirklichen Miteinanders. Es geht um Dich und mich, um deinen Nachbarn, um die ältere Dame im dritten Stock, um deine und meine Familie…. und somit um jeden einzelnen Reinickendorfer von uns. Unsere ehrenamtlichen Bezirkspolitiker (egal von welcher Partei) brauchen keinen Denkzettel… oder eine ungewisse rechtsrückende Protestwahl…. Nein – sie brauchen vielmehr unser aller Zuspruch und unsere jetzige Unterstützung. Und darum bitte ich euch, geht bitte wählen!
 
Norbert Raeder ist Parteiloser Kandidat für die CDU Reinickendorf
BVV Kommunalwahl September 2016

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