Auszüge aus einer PM-Mail – „Es ist uns gelungen, ein Bild zu stellen, was sich die meisten Menschen bisher kaum vorstellen konnten: Wie wir den Kurt-Schumacher-Platz als Platz für Menschen zurückgewinnen können. Als echtes Ortsteilzentrum, ohne Autoverkehr, sondern als Ort der Begegnung und für die täglichen Erledigungen“, fasste Heiner v. Marschall, Landesvorsitzender des VCD Nordost … die Aktion zusammen. „Unsere städtischen Plätze sind heute oft nur Verkehrsschneisen für die tägliche Blechlawine. Wir wollen sie zurückgewinnen als urbane Plätze, wo Menschen sich treffen, gerne aufhalten und miteinander kommunizieren. Wo Bäume wachsen, Brunnen sprudeln und Kinder spielen“… Bettina Jarasch, Grüne Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin, freute sich bei ihrem Besuch auf dem Kurt-Schumacher-Platz über die gelungene Aktion und dankte den Verbänden und lokalen Initiativen, die immer wieder die nötige Mobilitätswende einfordern: „Eine Stadt ganz ohne Autos ist so schnell nicht möglich. Aber wir wollen überall in der Stadt, in allen Kiezen grüne Oasen schaffen, wo es dann keinen Autoverkehr gibt und die Menschen die Straßen und Plätze für sich in Besitz nehmen können. Und wir wollen, dass an solchen Orten auch wieder Kinder auf der Straße spielen können.“…Von 13 bis 18 Uhr war der Kurt-Schumacher-Platz für den privaten Kfz-Verkehr gesperrt und blieb den Verkehren des Umweltverbundes vorbehalten: ÖPNV, Fahrrad und Fußverkehr. Wobei sich die BVG leider entschied, ihre Busse nur an der Scharnweberstraße halten zu lassen. Die Organisatoren der Demonstration hatten extra Spuren für die BVG freigehalten.

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