Archiv für den Tag: 15. Mai 2014

Borsig bankrott? ~ 22.06.

Borsig-Verschwoerung_Foto Doris Hueser_21114.06. / 22.06. – Borsig bankrott?
Szenische Entdeckungstour „Die Borsig-Verschwörung“ wird wieder aufgeführt!
„Eine spritzige, interessante, gut vorgetragene Veranstaltung, die sich zu besuchen lohnt.“
Nach sehr erfolgreichen und gut besuchten Aufführungen im Sommer 2012 wird das Theaterprojekt „Die Borsig-Verschwörung“ auf dem Borsig-Gelände im Rahmen des 2. Tegeler Geschichtssonntags und an drei weiteren Juni-Terminen wieder aufgeführt.

Es ist das Jahr 1931. Das Berliner Familienunternehmen Borsig, zeitweise zweitgrößter Lokomotivproduzent der Welt, steht vor dem Bankrott. In der Rolle einer Investoren-Gruppe inspiziert das Publikum das Werksgelände in Tegel und prüft die Möglichkeiten einer Übernahme. Dabei stoßen die Besucher auf allerlei Merkwürdigkeiten und geraten in einen Strudel dramatischer Ereignisse. Wird die Zukunft der Borsigwerke am Ende neu geschrieben?

„Die Borsig-Verschwörung“ ist eine szenische Entdeckungstour an Originalorten, bzw. eine ortsspezifische Theaterreise, über die Geschichte und die Gründerfamilie der berühmten Borsigwerke in Tegel, über das Zeitalter der Hochindustrialisierung in Berlin, die Nazizeit, den

Widerstand unter den Borsianern und über Phänomene, Mythen und Absurditäten des Wirtschaftssystems gestern und heute.

Das Publikum wird auf charmante Art in das Spiel um die Borsig-Verschwörung eingebunden und erfährt in einer unterhaltsamen Mischung aus Geschichte und Fiktion Wissenswertes und Amüsantes über den Ort und seine Vergangenheit. Vom Borsigtor, über das Gelände und durch die „Hallen am Borsigturm“ geführt, treffen die Teilnehmer den Firmenchef Ernst von Borsig, Ingenieure und Arbeiter des Unternehmens, aber auch Verschwörer und Widerstandskämpfer.

Das Projekt wird von vier professionellen Kulturschaffenden konzipiert und durchgeführt.

„Schöne, lustige Führung und Veranstaltung, gut gespielt und tolle Ideen. Bei den Argumenten werden wir von AEG mit in das Borsigunternehmen einsteigen.“

„Bin begeistert, sehr kreative Firma!“ (Zuschauerstimmen 2012)

Termine:
Sa, 14. Juni 2014, 15 Uhr
So, 15. Juni 2014, 16 Uhr im Rahmen des 2. Tegeler Geschichts-Sonntags
Sa, 21. Juni 2014, 15 Uhr
So, 22. Juni 2014, 15 Uhr

Start: Borsigtor (U6, Borsigwerke), Berliner Str. 27, 13507 Berlin-Tegel
Dauer: ca. 2,5 Std.
Eintritt: 8 € / erm. 5 €

Informationen: www.kirschendieb-perlensucher.de

Kontakt: Tel. 030-420 255 21, 0151-107 696 88
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Reservierung empfohlen.

Eine Veranstaltung von Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte.
Durchgeführt von Florina Limberg, Florian Oberle, Eva-Maria Reimer und Sebastian Teutsch.
Die Wiederaufnahme wird ermöglicht durch eine Förderung der Kulturverwaltung Berlin und die Unterstützung bzw. ein Sponsoring von Hallen am Borsigturm/Centermanagement, BORSIG GmbH, Initiative Reinickendorf, Tegeler Bücherstube und Heimatmuseum Reinickendorf.

In Kooperation dem 2. Tegeler Geschichts-Sonntag.
Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte
Florina Limberg & Sebastian Teutsch
Richard-Sorge-Str. 78 // 10249 Berlin // 030-420 255 21 – info@kirschendieb-perlensucher.de -www.salon-k.de
www.kirschendieb-perlensucher.de

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Renée-Sintenis-Schule

KSBCDU-Fraktion lobt Krisenmanagement von Lehrern, Eltern und Bezirksamt

Zentrales Thema bei den spontanen mündlichen Anfragen in der Mai-
Sitzung der BVV Reinickendorf war die Havarie an der Frohnauer Renée-
Sintenis-Schule. Das Bezirksamt konnte berichten, dass die betroffenen
Räume zunächst gesichert wurde und der Schulbetrieb nach einwöchiger
Unterbrechung wieder aufgenommen wird.

Der CDU-Schulexperte Harald Muschner lobte den schnellen und
unbürokratischen Umgang aller Beteiligten mit der Situation: „Es ist schön
zu sehen, wie Eltern und Lehrer der Sintenis-Schule sofort bereit waren,
an den Lösungen mitzuarbeiten und auch mitanzupacken. Gut ist auch,
dass sofort andere Schulen bereit waren, Klassen für die Reparaturzeit bei
sich aufzunehmen. Dass es dann beim Umzug Reibungsverluste gab, war
fast abzusehen. Wer selbst mal einen Umzug gemacht hat, der weiß, dass
das eigentlich viel Vorbereitung erfordert. Für eine halbe Schule hatte das
Bezirksamt hier nur eine Woche Zeit. Das verdient ebenfalls Respekt.“

Bezirksschulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) berichtete außerdem,
dass der Umzug  der vierten bis sechsten Klassen in die Gustav-Dreyer-
Schule und das Herwegh-Gymnasium nun abgeschlossen seien. In den
nächsten Wochen wolle man die weitere Entwicklung aber noch
beobachten und gegebenenfalls auf neue Entwicklungen reagieren.

CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Schmidt zeigte sich ebenfalls
erleichtert über die schnelle Hilfe und versprach, den Prozess bis zur
Rückkehr der Klassen politisch zu begleiten: „Wir müssen jetzt mal
schauen, wie es mit den neuen Schulwegen klappt und wie die Klassen
sich in der neuen Umgebung eingewöhnen. Wir unterstützen auch hier
kurze Entscheidungswege und eine unbürokratische Hilfe seitens des
Bezirksamts .“

Einer ins Gespräch gebrachten Aufstellung von Schulcontainern in Frohnau
erteilte er aber eine Absage. „Container müssten erst einmal beschafft
werden, es müssten Leitungsarbeiten für die notwendigen Anschlüsse auf
dem Schulgelände stattfinden. Das dauert mit Sicherheit einige Wochen
und ist teuer. Und die Schule würde auf absehbare Zeit ihren Sportplatz
und/oder den halben Schulhof verlieren. Da ist die jetzt gefundenen
Lösung deutlich besser“, so Stephan Schmidt.

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