Die AfD-Fraktion der BVV Reinickendorf fordert das Bezirksamt Reinickendorf nachdrücklich dazu auf, dafür Sorge zu tragen, ausreichende Winterunterkünfte für Obdachlose in Reinickendorf bereit zu stellen.

Der Vorsitzende der AfD Fraktion, Rolf Wiedenhaupt, führt dazu aus: „Es wäre ein Armutszeugnis, wenn in einem gut situierten Bezirk wie Reinickendorf es nicht gelingen würde, eine ausreichende Versorgung Obdachloser sicherzustellen um zu verhindern, dass mit hereinbrechender Kälte Menschen auf den Straßen Reinickendorfs sterben.“

Wie aus der Presse zu erfahren war, besteht ein erhebliches Defizit bei der Bereitstellung von beheizten Schlafplätzen für Wohnungslose in Berlin.

Die AfD tritt immer dafür ein, dass Menschen sich nicht als Leistungsverweigerer und Aussteiger zurückziehen dürfen um auf staatliche Hilfe zu warten, sie verschließt aber auch nicht die Augen vor menschlichen Tragödien. Obdachlose benötigen in der kalten Jahreszeit eine warme Unterkunft, um ihr Leid zu lindern und den Kältetod zu vermeiden. Das gilt umso mehr, weil in Berlin und in Reinickendorf viel dafür getan wird, um Asylbewerbern das Leben zu erleichtern. Diese offensichtliche Bevorzugung einer hilfsbedürftigen Gruppe vor einer anderen darf es aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit nicht geben.

Das Argument, „es sei dafür kein Geld vorhanden“, ist aus Sicht der AfD Fraktion mit Blick auf die zig-Millionen Euro, die monatlich für Asylbewerber in Berlin und Reinickendorf ausgegeben werden, eine Farce! Es zeigt, daß weite Teile der politisch Verantwortlichen den Blick auf einheimische Probleme verloren haben bzw. die Prioritäten falsch setzen.

PMM
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