Der „Eile mit Weile!“ Umzug

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Liebe Lerser/in, nach meinem letzten KiEZBLATT-Bericht
„Unfreiwillige Nachtschicht – Die Story mit dem Fahrstuhl“,
erzähle ich Ihnen heute…… vom Kosten einsparenden Umzug durch Erfahrung, dem „Eile mit Weile!“ Umzug!

Worum geht es?
Unsere Kundin hatte ca. 120 Bilder in den verschiedensten Größen und Rahmenstärken, natürlich liegt auch der Wert der Bilder in den verschiedensten Preiskategorien.

Bei diesem Umzug ging es darum,  dass die Kundin ihre Bilder genau wieder dort hängen  haben wollte, wie sie in der alten Wohnung hingen, um diese wie gewohnt auf sich einwirken zu lassen. Durch den Umzug in das neue Domizil sollte ja die Freude an den Kunstwerken nicht verloren gehen, sondern die Eindrücke, die ein Kunstwerk „versprüht“ im vollen Umfang vermitteln.  Dazu legte sie uns den mühevoll erarbeiteten „Hängeplan“ vor.

Die Kundin fragte, ob das für uns ein Problem sei. Für uns  natürlich nicht!   Trotzdem bat ich die Kundin zu diesem Thema um ein kurzes Gespräch. In diesem konnte ich unsere Umzugserfahrungen gut an den Mann, in diesem Fall, gut an die Frau bringen.
Mein Tipp für sie war der >>> Wir werden ihre Bilder noch nicht gleich anbringen.  Bitte warten sie ab!  Finden Sie sich erst einmal in ihrem neuen Domizil zurecht, leben sie sich dort erst einmal ein – denn jedes Bild und jeder Wandschmuck wirkt in seiner neuen Umgebung generell anders als vorher. Althergebrachtes ist zwar schön, muss aber nicht immer passen.

Diesen Erfahrungswert akzeptierte unsere Kundin. Wir nahmen alle Bilder ab, markierten sie, stellten sie erst einmal zur Seite und vereinbarten einen speziellen „Bilder-Termin“ in 3 Wochen.

Nachdem sie sich eingelebt hatte, kam sie zu dem Ergebnis, dass 1/3 aller Bilder nicht an dem, wie im Voraus angegebenen Plan positioniert und angebracht werden sollten. Denn ihr altes Raumkonzept ging in dem neuen Zuhause nicht auf. Somit wäre so manches Bild in seiner Wirkung bedeutungslos geblieben.

Fazit – Hätten wir den Wunsch unserer Kundin ausgeführt und die Bilder nach ihrem erstellten Plan aufgehängt, wären dadurch zusätzliche Mengen an Bohrlöchern und somit auch  unschöne Wände  entstanden. Das konnte die Kundin durch Annahme meines Tipps nun vermeiden – auch wenn das bedeutete, dass sich unser Serviceteam nochmals auf den Weg machen musste, um für sie das wohnliche „Sahnehäubchen“ zu bereiten.

Sie ist glücklich und zufrieden mit der richtigen Positionierung ihrer Bilder. Gerne denkt sie an meinen Tipp zurück. Warten kann besser sein als eine Vorstellung gleich umzusetzen. Zudem hat die Kundin durch das nicht notwendig gewordene Umsetzen der Bilder und eventueller Wandreparaturen auch noch Geld gespart.

Also dann bis zum nächsten KiEZBLATT im September –
Ihr Umzugsspezialist Olaf Stordel
Geht nicht ~ geht nicht!

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