Süßwarenfreie Kassen – „Kinder-Kasse“

Uwe Brockhausen pAus dem Büro
des Stadtrates für Wirtschaft,
Herrn Uwe Brockhausen
Telefon: 030 90294-2240

Selbstbestimmtes Einkaufen und Familienfreundlichkeit sind wichtig!
Ich halte die Einrichtung einer süßwarenfreien Kasse im Geschäft für ein wichtiges Anliegen.    
Damit kann verhindert werden, dass Kinder an der Kasse quengeln und so die Eltern zum Kauf dieser Ware genötigt werden.
Ich freue mich darüber, dass bereits einige Supermärkte in Reinickendorf über ein solches Angebot verfügen.
Vor einiger Zeit habe ich übrigens bereits 75 Supermärkte in Reinickendorf angeschrieben und um die Einrichtung einer süßwarenfreien Kasse gebeten.
In einigen Geschäftsetagen zählt der höhere Umsatz an einer „Kinder-Kasse“ immer noch mehr, als ein familienfreundliches Einkaufsfeeling.
Daher möchte ich unsere Reinickendorfer Verbraucherinnen und  Verbraucher an dieser Stelle durchaus ermutigen, sich über das Fehlen einer  süßwarenfreien Kasse auch zu beschweren.
Das familienunfreundliche und verbraucherfeindliche Angebot von Quengelware ist natürlich nicht nur ein Problem für unseren Bezirk, sondern sogar über die Grenzen von Deutschland hinaus sollten die Supermärkte und Supermarktketten mehr Rücksicht auf die Interessen von Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen.
Es muss noch mehr in das Bewusstsein der Geschäftsführungen rücken, dass Quengelware kein gutes Warenangebot ist und kein familienfreundliches und faires Einkaufen ermöglicht.
Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn in unserem Bezirk noch mehr süßwarenfreie Kassen angeboten werden. Dies wäre im Interesse von selbstbestimmten Einkaufen, familienfreundlichen Angeboten und auch Kundenorientierung sehr wünschenswert.
Ihr Uwe Brockhausen


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