Der Lettekiez liest

In diesem Jahr startet unmittelbar nach den Sommerferien „Der Lettekiez
liest!“. Bereits zum achten Mal in Folge finden unter der Regie von Stadtmuster
GbR in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Letteplatz wieder etliche Lesungen und themenspezifische Begleitveranstaltungen statt. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

In der Zeit vom 5. September bis 27. Oktober wird Unterhaltsames, Spannendes und Wissenswertes an verschiedenen Orten im Kiez präsentiert. Neben etablierten Autorinnen und Autoren werden auch wieder Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Kiez in die Veranstaltungsreihe aktiv gestaltet sein.

So lesen zum Auftakt am 05.09. 2017 um 16 Uhr Dorothea Peichl und Christiane Borgelt im Rahmen des beliebten Literarischen Kaffeekranzes für Alt & Jung in der Bibliothek am Schäfersee, der durch die Bezirksstadträtin
für Schule, Bildung und Kultur Katrin Schultze-Berndt, eröffnet wird.

Christian Eisert, welcher sein 20-jähriges Jubiläumsprogramm präsentiert, lädt am 06.09.2017 um 19 Uhr in der Buchhandlung am Schäfersee ein zu „Mein Porsche war nie in Nordkorea“.

Am 27.10.2017 um 19 Uhr liest Tanja Dückers aus ihrem Buch “Mein altes West-Berlin”, in dem sie ihre eigene Kindheit und Jugend im West-Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre reflektiert.

Am 19.9.2019 um 18 Uhr freuen wir uns auf Katrin Rothe mit ihrem Buch „Betongold: Wie der Immobilienhype durch mein Wohnzimmer marschierte (inklusive Mieter-Ratgeber)“ mit anschließender Diskussion in der Bibliothek am Schäfersee. An gleicher Stelle können sich alle Krimi-Liebhaber auf Bettina Kerwien freuen. Sie wird aus ihrem neuesten Reinickendorfer- Krimi “Mitternachtsnotar” lesen, in dem sich ein ganzes Kapitel rund um dem Schäfersee dreht.

Wer sich dagegen an der deutschen Sprache erfreut, sollte die Lesung von Dr. Diana Marossek besuchen, welche in ihrem Buch „Kommst du Bahnhof oder hast du Auto? Warum wir reden, wie wir neuerdings reden“ den Hang zur Verknappung im sprachlichen Umgang unabhängig jeden Alters und allen Schichten thematisiert.

Neugierig geworden? Dann hoffen wir, Sie bei der einen oder anderen Lesung
willkommen zu heißen!

QUARTIERSMANAGEMENT Letteplatz
Die Veranstaltung wird organisiert von Stadtmuster GbR in Kooperation mit dem Quartiersmanagement – Lettekiez und ist gefördert durch das Programm Soziale Stadt.

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Programm „Lettekiez liest 2017“

Dienstag, 05.09.2017
Um 16 Uhr „Literarischer Kaffeekranz für Alt & Jung“ mit Dorothea Peichl und Christiane Borgelt, in der Bibliothek am Schäfersee in Kooperation mit der Seniorenresidenz, Stargardtstraße 11-13.
Das Lesefest wird bei Kaffee und Kuchen von Bewohner*innen Reinickendorfs eröffnet, die eigene und fremde Texte in gemütlicher Runde lesen.
Die Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt wird alle Besucher*innen feierlich begrüßen.
Dorothea Peichl liest „Zero-Sie wissen, was du tust“ von Marc Elsberg. Bei einer Verfolgungsjagd wird in London ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen…
Christiane Borgelt liest drei Berliner Lokalspitzen von ihrem Vater Hans Borgelt aus dem Tagesspiegel aus den Jahren 1954, 1957 und 1996. Hans Borgelt war Schriftsteller und Publizist. Von 1953 bis 1968 war er Pressechef und gute Seele der Berliner Filmfestspiele. Danach schrieb Borgelt als freier Autor Bücher sowie für den Film, (als auch) das Fernsehen und die Bühne. Zu seinen Werken gehören unter anderem die Grethe-Weiser-Biografie „Herz mit Schnauze“, die Berliner Kulturchronik „Das war der Frühling von Berlin“, „Filmstadt Berlin“ und „Die Ufa – ein Traum“.

Mittwoch, 06.09.2017
Um 19 Uhr präsentiert Christian Eisert zu seinem 20-jährigen Jubiläum „Mein Porsche war nie in Nordkorea“ in der Buchhandlung am Schäfersee, Markstraße 6.
Bestsellerautor Christian Eisert schrieb über transsexuelle Osterkaninchen, versehentlich gekaufte Porsche, Lachyoga im Münsterland, Ferien in Nordkorea und Abenteuer in der Schweiz. Seine Bücher wurden Top-Titel im In- und Ausland und auch ins Chinesische übersetzt.
2017 feiert der 40-jährige Berliner sein 20-jähriges Jubiläum als Buchautor mit einer Best-of-Lesung und – wenn alles klappt – mit der Premiere seines neuesten Werkes.
Christian Eisert arbeitet auch fürs Fernsehen, war z.B. 8 Jahre Autor für Harald Schmidt und schreibt Drehbücher für „Löwenzahn“ und Texte für „Shopping Queen“. Als Comedy-Coach lehrt er das Handwerk des Humors in Journalisten- und Drehbuchschulen und bei der Bundeswehr.

Dienstag, 12.09.2017
Um 18 Uhr liest Dr. Diana Marossek aus ihrem Buch „Kommst du Bahnhof oder hast du Auto? Warum wir reden, wie wir neuerdings reden“ in der Bibliothek am Schäfersee in Kooperation mit der Seniorenresidenz, Stargardtstraße 11-13.
Frau Schmidt „geht Aldi“, Paul „muss Training“, und Sarah beendet jeden Satz mit „ich schwöre“. Wer jetzt nur an Neuköllner Schulhöfe denkt, hat etwas verpasst, denn auch der Kollege aus dem Büro nebenan redet oft schon so. Der Hang zur Verknappung scheint unaufhaltsam. Das Erstaunliche: Leute jeden Alters und aus allen Schichten reden so – keineswegs bloß coole Jugendliche und erst recht nicht nur solche mit Migrationshintergrund. Marossek geht dem Phänomen auf den Grund. Dabei stößt sie u.a. auf ungeahnte Parallelen zwischen dem sogenannten „Türkendeutsch“ und wesentlich älteren deutschen Sprachgewohnheiten. Müssen wir uns deshalb Sorgen um die deutsche Sprache machen? Nein, sie ist quicklebendig, und die Beschäftigung mit ihr bereitet enormen Spaß – genau wie dieses Buch.

Donnerstag, 14.09.2017
Um 18 Uhr präsentiert Teen Challenge „Sinn verloren, Leben gefunden – Geschichten von Menschen, die das Leben wiedergefunden haben“ Im Wohnwagen von Teen Challenge am Franz-Neumann-Platz.
Die Autorin Tina Hennigs liest aus ihrem Kinderbuch „Das gefundene Schaf“ vor. Der
Fokus der Geschichte liegt darauf, dass Gott uns Menschen findet, wenn wir bereit dazu sind. Auf kindliche Art wird Emma dem Schaf erklärt, wie man eine Beziehung zu Gott dem Vater aufbauen kann und was es bedeutet. Für Kinder ab 3 Jahren und natürlich auch alle Erwachsenen.
Martin Proschmann wird eine Biographie von einem Mann vorstellen, der schwer drogenabhängig war und eine Begegnung mit Gott hatte.

Dienstag, 19.09. 2017
Um 18 Uhr liest Katrin Rothe aus ihrem Buch „Betongold: Wie der Immobilienhype durch mein Wohnzimmer marschierte (inklusive Mieter-Ratgeber)“ mit anschließender Diskussion in der Bibliothek am Schäfersee in Kooperation mit der Seniorenresidenz, Stargardtstraße 11-13.
Katrin Rothe wohnt in Berlin-Mitte in einem bezahlbaren Altbau zur Miete, als ihr eines Sommertages eine Modernisierungsankündigung ins Haus flattert. Ein Investor hat das Haus gekauft, in dem sie lebt. Er scheint bereit, alle Register zu ziehen, um die geplante Luxussanierung der Mietwohnungen und ihre Umwandlung in Eigentumswohnungen durchzuführen. Die Hausbewohner beschließen zu bleiben und für ihre Wohnungen zu kämpfen. Katrin Rothe erzählt die Geschichte ihrer Entmietung und ihrer Politisierung, als sie bemerkt, dass sie Teil eines großen Verdrängungsprozesses ist, der in vielen Städten stattfindet. In einem zweiten Teil gibt sie in Glossarform Hinweise und Erklärungen zu wichtigen Schlagworten. Ein persönlicher Bericht über eines der wichtigsten sozialen Themen in Deutschland: Die Verdrängung Zehntausender Mieter aus zentrumsnahen Wohnungen in den Großstädten.

Donnerstag, 21.09.2017
Um 18 Uhr liest Undine Fülling aus „Die Entdeckung der Langsamkeit“ von Sten Nadolny
im Büro des Quartiersmanagements Letteplatz, Mickestraße 14.
Seit seiner Kindheit träumt John Franklin davon, zur See zu fahren, obwohl er dafür denkbar ungeeignet ist, denn in allem, was er tut, ist er extrem langsam. Doch was er einmal erfasst hat, vergisst er nicht mehr. Er geht zur Marine und erlebt den Krieg. Insgeheim aber träumt er von friedlichen Fahrten auf See und von der Entdeckung der legendären Nordwestpassage. Als Kommandant eines Schiffes begibt er sich auf die Suche …
Sten Nadolnys vielfach preisgekrönter Bestseller ist auf den ersten Blick zugleich ein Seefahrerroman, ein Roman über das Abenteuer und die Sehnsucht danach und ein Entwicklungsroman. Doch hat Sten Nadolny die Biografie des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin (1786–1847) zu einer subtilen Studie über die Zeit umgeschrieben.

Mittwoch, 27.09.2017
Um 19 Uhr liest Tanja Dückers aus ihrem Buch „Mein altes West-Berlin“
in der Buchhandlung am Schäfersee, Markstraße 6.
Dückers reflektiert ihre eigene Kindheit und Jugend im West-Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre. In pointierten Alltags-Betrachtungen lässt sie das Leben und das Lebensgefühl im Westen der geteilten Stadt wieder lebendig werden. Auf der Straße und in Hinterhöfen, hinter Brandmauern und in alten Friseursalons trifft die Autorin auf Kurioses und Trauriges, auf Lustiges und Düsteres, und auch auf Tiere – von Ratten über Füchse bis hin zu Nilpferden.

Donnerstag, 28.09.2017
Um 18 Uhr stellt Gudrun Emel von Aladin e.V. das Sachbuch „Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen“ von Ahmad Mansour vor mit anschließender Diskussion, u.a. mit Oliver Rabitsch, Integrationsbeauftragter von Reinickendorf im Familienzentrum Letteallee, Letteallee 82/86.
Der Psychologe und Streetworker Ahmad Mansour beantwortet in seinem Bestseller zielsicher folgende an Aktualität nicht abnehmenden Fragen mit beeindruckender Klarheit. Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad? Ist der Islam verantwortlich für den Terror? Und wie können wir uns dem religiösen Extremismus stellen? Politik, Gesellschaft und besonders die Schulen stehen diesen Fragen hilflos gegenüber. Mansour sagt: Kein Wunder, denn die Debatten werden falsch geführt! Keiner kennt wie er beide Seiten – er war selbst radikaler Islamist. Seitdem er den mühsamen Ausstieg schaffte, arbeitet Mansour in Berlin als Psychologe und betreut Familien von radikalisierten Jugendlichen. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen und seiner konkreten Präventionsarbeit zeigt er in seinem Bestseller nachdrücklich, dass eine Veränderung möglich ist und plädiert für eine Reform des praktizierten Islam.

Freitag, 06.10.2017
Um 19 Uhr präsentiert Sandra Volkholz ihre musikalische Lesung „Auf zu den Sternen“
in der Buchhandlung am Schäfersee, Markstraße 6.
Wer kennt nicht die schöne Erzählung des französischen Piloten Antoine de Saint-Exupéry? Frei nach dem „Kleinen Prinzen“ werden die Zuhörer*innen mit auf eine gemeinsame Reise genommen. Dabei begegnen sie den allbekannten Märchenwesen wie dem einsamen König, dem Laternenanzünder, dem Fuchs und natürlich der lieblichen Rose. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ – das wissen wir schon lange, und doch tut es gut, es immer und immer wieder zu hören.
Begleitet an der Gitarre von Sandra Kögel.

Mittwoch, 11.10.2017
Um 18 Uhr liest Bettina Kerwien aus ihrem Reinickendorfer Krimi „Mitternachtsnotar“
in der Bibliothek am Schäfersee in Kooperation mit der Seniorenresidenz, Stargardtstraße 11-13.
Die Bewohner der idyllischen Reihenhaussiedlung „Am Rabennest“ in Reinickendorf sind auf hundertachtzig. Eine private Immobiliengesellschaft, die fest in der Hand der Familie Trasseur ist, hat ihre denkmalgeschützte Siedlung aufgekauft und will sie luxussanieren. Den Bestandsmietern wird mit horrenden Mieterhöhungen und Kündigung gedroht. Das löst ihren Protest aus. Doch dann hängt plötzlich der Hausmeister tot am Dachbalken. Hat er sich selbst umgebracht? Privatdetektiv Martin Sanders bezweifelt das. Zudem bittet ihn sein Vater um Hilfe. Der ist einer der Investoren der Immobiliengesellschaft und erhält seit einiger Zeit Drohbriefe, in denen er zum Sanierungsstopp aufgefordert wird.
+++ inkl. eines ganzen Kapitels rund um den Schäfersee+++

Dienstag, 17.10.2017
Um 10 Uhr liest Cally Stronk aus ihrem Buch „Die Mafflies“ in der Reginhard-Schule, Letteallee 39.
Jetzt kommt’s frech und flauschig! Max findet seine neue Stiefschwester Lara doof und das olle Haus, in dem Papa und er jetzt wohnen, auch. Was für ein Glück, dass dort ein zeigefingerkleines, kuschelig-weiches Wesen mit bunten Haaren wohnt: ein Mafflie. Zusammen denken die beiden sich immer neue Streiche aus, um der verwöhnten Lara eins auszuwischen. Was sie nicht ahnen: auch Lara hat streichemäßig Unterstützung.

Mittwoch, 18.10.2017
Um 19 Uhr liest Ulrich Schütter Tiergeschichten aus „Die Träume der Wölfin“ von Tschingis Aitmatow in der Buchhandlung am Schäfersee, Markstraße 6.
Aitmatow ist berühmt für seine poetischen Tierlegenden. Genaueste Kenntnis tierischen Verhaltens verbindet sich mit poetischer Fantasie und einer großartigen Beschreibung von Natur und Landschaft.
So lassen sich Tiergestalten aus Aitmatows Werk nicht wegdenken. In diesem Sammelband werden sie zusammengeführt: das Kamel Karanar oder die Wölfe Akbara und Taschtschajnar – neben den Menschen spielen sie oft eine tragende Rolle in seinen Romanen und Erzählungen. Dabei war es Ziel Aitmatows, die Welt mit den Augen der Tiere zu betrachten.

Donnerstag, 19.10.2017
Um 18 Uhr liest Gudrun Emel von Aladin e.V. aus der Erzählung „Wunschloses Unglück“ von Peter Handke im Büro des Quartiersmanagements Letteplatz, Mickestraße 14.
Die Lebensgeschichte einer Mutter, ewig gefangen in ihrer Umwelt. Von der Geschichte herumgeworfen, nie ihr eigenes Leben leben könnend, bis sie Erlösung im Selbstmord findet. Der Erzähler dabei im Zwiespalt wie nahe oder wie weit man sich von der Protagonistin einer Geschichte entfernen kann und darf. Handke hat mit diesem schmalen Bändchen ein literaturtheoretisches Meisterwerk am eigenen Leib exerziert, Theorie und Praxis mittels eines Fallbeispieles verwebt.
Das Unglück so schonungslos aufzuzeigen, es so genau zu beschreiben, nichts zu beschönigen und alle Konsequenzen daraus zuzulassen, das kann nur Handke. Seine Mutter und damit sich selbst, so offenzulegen, das ist ein Mut, der zu bewundern ist. Wahrzunehmen, zu verstehen und doch nicht zu werten, seine Gefühle als Sohn durchklingen zu lassen und doch nicht bitter zu sein, das erfordert Größe. So in der Realität zu sein und doch auch hinter die Kulissen zu blicken, das braucht einen Verstand, der weiter blickt als Moral und Psychologie.

Mittwoch, 25.10.2017
Um 18 Uhr präsentiert Bettina Winkelmeier „Tante Linas Kriegskochbuch: Erlebnisse einer ungewöhnlichen Frau in schlechten Zeiten – mit Kochrezepten und Dokumenten“
im Büro des Quartiersmanagements Letteplatz, Mickestraße 14.
Lebendiges Geschichtsbuch, unterhaltsames Geschichtenbuch und benutzbares Kochbuch in einem – die überfällige Wiederentdeckung eines ungewöhnlichen Bestsellers! Jenseits jeglichen Anpassertums bewältigt Tante Lina den Kriegsalltag. Sie ist eine fabelhafte Überlebensfigur und lebt uns, ganz unheroisch, beispielhafte Mitmenschlichkeit vor. Und sie behält den aufrechten Gang. In sieben Kapiteln, von 1939 bis 1945, wird parallel zum Roman die Lage des Krieges und der Versorgung der Bevölkerung geschildert. Es folgen jeweils die lebendigen Tante-Lina-Geschichten: Wie sie mit ihrer Nazi-Verwandtschaft umgeht, einen Kommunisten versteckt, zum Hamstern aufs Land fährt, schwarz schlachtet, zum Kindergeburtstag und zur Kriegsweihnacht mit Einfallsreichtum Festessen bereitet. Zahlreiche Fotos und Faksimiles machen die Ernährungslage im ‚Alltag der Nation‘
anschaulich. Die über 150 Rezepte erzählen auf ihre Art vom Überleben und liefern Anregungen für fantasievolles Kochen.
Wir bedanken uns bei den Kulturpaten Tanja Bethke, Helmut Beyer und Gudrun Emel von Aladin e.V., Manuela Dreher, Undine Fülling, Dorothea Peichl, Miriam Stephanie Reese, Sigrid Sattmann, Ulrich Schütter sowie Bettina Winkelmann für die tatkräftige Unterstützung des Projektes.

Die Veranstaltung wird organisiert von Stadtmuster GbR in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Lettekiez und ist gefördert durch das Programm Soziale Stadt.

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QUARTIERSMANAGEMENT LETTEPLATZ
Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.
Quartiersbüro – Mickestraße 14 – 13409 Berlin
Gesellschaft für Sozialplanung und Mieterberatung mbH
Prenzlauer Allee 186, 10405 Berlin

PMM
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