Im Rahmen „KiEZBLATT mitten DRiN!“ in diesem Monat –
Im August stellte der Journalist Herr Gockel auf einer überfüllten Veranstaltung der AfD sich und sein neuestes Buch „Finale Deutschland“ vor.
Herr Gockel war Korrespondent bei Sat.1, RTL, „Sat.1-Frühstücksfernsehen“, „Automobil“, „Sat.1-Nachrichten“, Wissensquiz, „Jeder gegen Jeden“ und das Reportagemagazin „Menschen in Lebensgefahr“, Nachrichtenkanal N24.
Jetzt ist Herr Gockel als freier Journalist und Produzent tätig.
Hier Interessantes aus dem Inhalt aber nicht aus dem Zusammenhang:
„Sie sollten zunächst einmal wissen wie der Mensch tickt, der hier vor Ihnen steht. Mein Lebensmotto heisst: „Lieber einen Knick in der Karriere als einen im Rückrat und wenn mir auf der Straße ein Polizist begegnet, dann grüße ich ihn und bespucke ihn nicht – das ist für mich eine Frage des Respekts und wenn ich von Deutschland rede, dann meine ich ein Land und kein Gelände auf dem jeder nach belieben herumtrampeln kann, nur weil es ihm hier ganz gut gefällt und vor allem bin ich ein Mensch, der partout nicht einsehen will, dass unsere Kinder und Enkelkinder ihr Leben lang für Leute bezahlen sollen, die sich beharrlich der deutschen Sprache verweigern, aber ausgeschlafen genug sind mittels Dolmetscher auch noch den letzten € abzukassieren.“
Zum Image der etablierten Politiker äußerte Herr Gockel:
„Deren Aroganz und Selbstherrlichkeit vermittelt > Demokratie ist eine tolle Sache, das Einzige was uns stört, ist das Volk ~ für die bin ich eine Dumpfbacke ~ ein geistiger Brandstifter ~ eine Schande für Deutschland ~ das Pack Meinung und Nachricht sind strikt zu trennen! Sie sind keinesfalls objektive Kollegen! Dabei stellt sich die Frage _ Seit wann ist eine Partei populistisch, die sich um die Sorgen der Bürger kümmert?! Die Politik muss zum Wähler kommen und nicht die Wähler zur Politik – Die AfD hat es verstanden – das hat aber mit Populismus nichts zu tun, sondern das ist schlicht und ergreifend das Wesen der Demokratie.“
Zur Flüchtlingssituation aus dem Orient und Afrika meinte Herr Gockel u.a.:
„Menschen, die sich 8.000 km von Deutschland entfernt aufmachen um hier bei uns an einer ganz bestimmten Tür zu klopfen, der dabei durch 6, 7 oder 8 Länder reist, der mag alles sein aber ein Flüchtling, dessen Leben akut bedroht ist, ist er garantiert nicht. Sie lachen über uns, dass wir ihnen eine kostenlose Wohnung geben, eine top medizinische Versorgung, eine kostenlose Nutzung der gesamten Infrastruktur und wir obendrauf auch noch reichlich Sozialhilfe zahlen – das alles hat mit Asyl nichts zu tun.
Von einen souveränen Staat erwarte ich klare Antworten – wessen Leben bedroht ist, dem wird geholfen – für alle anderen gilt > packt eure Sachen und tschüss.
Ich komme in Deutschland viel herum und egal in welcher Stadt ich mich aufhalte sehe ich stets recht viele junge Männer aus den bereits erwähnten Ländern – wohl genährt, häufig in Designerklamotten, immer das neueste Smartphone am Ohr – da denke ich mir: „Diese Burschen sind doch alle im wehrfähigen Alter – So zwischen 18 und 28 Jahre alt – Warum lungen sie in unseren Städten herum, warum füttern wir sie voll? Warum sind sie nicht in Syrien oder im Iran und kämpfen gegen den IS? Warum sind sie nicht in Afghanistan und kämpfen gegen die Taliban? Im Einsatz gegen die Taliban hat die Deutsche Bundeswehr bis heute 37 Männer und Frauen verloren, erschossen durch Minen oder andere Sprengsätze getötet. In Afghanistan sterben Deutsche und junge Afghanen machen sich hier in Deutschland ein schönes Leben. So haben wir uns das nicht vorgestellt.“
Herr Gockel zitierte den großen Journalisten Peter Scholl-Latour wie folgt:
„Er hatte recht, als er sagte: Wir werden Kalkutta nicht ändern wenn wir Kalkutta nach Deutschland holen – Wir werden aber aus Deutschland ein neues Kalkutta machen! Weise Worte.“
Zu den Finanzen:
„Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat berechnet, dass uns das Millionenheer von Flüchtlingen jährlich 55 Milliarden € kostet. Der Wert der gesamten Deutschen Goldreseerven liegt aktuell bei 114 Milliaren €. Mit anderen Worten – innerhalb von gut 2 Jahren vernichtet der Satz „Wir schaffen das!“ Die gesamten deutschen Goldreserven. Übrigens – jeder €, den wir für die Willkommenskultur ausgeben hat in den Ländern der Dritten Welt den 20-fachen Wert! Würden wir die 55 Milliarden direkt dort vor Ort „investieren“, dann hätte es dort einen Nutzwert von 1 Billion € – Sie können sich vorstellen, was man damit erreichen könnte. Ferner – die reichsten Staaten der Welt wie Saudi Arabien, Bahrain und Kuweit haben bislang nicht einen einzigen Flüchtling aufgenommen – da denkt man gar nicht daran, den moslemischen Brüdern und Schwestern zu helfen!“
Zur Polizei und Verwaltung:
„Ich befürchte, dass unsere Polizei unregistrierten Flüchtlingen und Kriminellen hinterher hecheln muss – weil sie sich mit nordafrikanischen Drogendielern und osteuropäischen Diebesbanden herumschlagen muss – und den Salafisten, Islamisten, Dschihadisten nicht mehr gewachen ist – weil sie den ganzen „Mist“ wegräumen muss, den ihnen eine völlig aus den Fugen geratene Multikultipolitik vor die Füßen wirft.
Ein Beispiel aus der Praxis:
„Wie unsere Beamten auch behandelt werden: Sie werden beleidigt, bespuckt und belogen. Ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde Frankfurt/Main berichtete mir wie folgt – Zitat: „Da kommen Leute, die sagen sie werden verfolgt ~ das muss ich glauben / frage ich nach einem Ausweis heisst es – es gibt keinen mehr, man hätte alle Papiere auf der Flucht verloren ~ auch das muss ich glauben / frage ich nach dem Namen, grinst mich einer an und sagt Jonny Walker so wie der Whisky ~ auch das muss ich glauben – ein anderer behauptet er hiesse Michael Jackson, dabei ist mir natürlich klar, dass die Leute mich komplett „verarschen“ aber was soll ich tun, ich kann nichts machen, mir sind die Hände gebunden.
Zitat Ende.“ 100.000de haben ihre Pässe „verloren“ – aber es reicht das „Zauberwort Syrer“ und alles ist gut. Die Würde des Menschen ist unantastbar > gilt das nur noch für Migranten oder gilt das auch noch für Deutsche?
Ich befürchte, dass die Mitarbeiter auf den Ausländerbehörden, unsere Polizisten, Grenzschützer, unsere Zollbeamten, also all diejenigen, die noch für Recht und Ordnung hier in Deutschland sorgen, dass diese über kurz oder lang die Nase voll haben und die „Innere Kündigung“ vollziehen werden.
Wenn sich all diese Beamten innerlich verabschieden, dann wäre das tatsächlich das Ende unserer Gesellschaft ~ das wäre dann das Finale Deutschland!“
Europa:
In Ungarn wird im Oktober abgestimmt, ob die Ungarn noch bereit sind einen einzigen Flüchtling aufzunehmen ~ da wünsche ich mir, auch wir Deutschen hätten die Chance darüber abzustimmen.
Da gibt es den EU – Türkei Deal, noch in diesem Jahr 500.000 Syrer aus der Türkei aufzunehmen. Von welchen Ländern sollen diese aufgenommen werden? Ich sage Ihnen schon jetzt, dass wohl die meisten in Deutschland ankommen werden. Allein nur in Düsseldorf ist man auf die Ankunft von 1.400 Asyl Suchende täglich vorbereitet.
Das Schlusswort von Herrn Gockel:
„Was eine Gesellshaft vor allem stark macht sind Selbstbewusstsein und kritische Bürger, Menschen die sich kein „x“ für ein „u“ vormachen lassen, schon gar nicht von der Politik. So hoffe ich, dass mein Buch dazu animiert Rückgrat zu zeigen. Oft gehört dazu auch Mut, das weiss ich, doch wir sind alles mündige Bürger und haben es nicht nötig, uns für dumm verkaufen zu lassen dafür steht für jeden in Deutschland zu viel auf dem Spiel!“
Die Redaktion:
Die Vorstellung war ausgesprochen kurzweilig – der Zuhörer merkte sofort, dass er einen, der Sprache sehr wortgewandten Profi, vor sich hatte.
Diese Buchvorstellung hatte Herr Gockel, laufend von Applaus unterbrochen, bestens gemeistert. Seine mit Fakten unterlegten Schilderungen, deren Schwerpunkte besonders in der kritischen Darstellung der bestehenden Asyl-Politik“ lagen, ließen allerdings positives Handling auch in Bezug zur Handhabung anderer Länder leider etwas außer Betracht.
Als anwesende KiEZBLATT-Berichterstatter konnten wir keinen dieser im Vorfeld sich stark gemachten Antidemokraten vor Ort entdecken (was wohl die Präsenz von 4 Mannschaftswagen unserer Polizei bedingte).
Ebenso fehlten mir die in der BVV vertretenen gewählten Volks-Vertreter. Sie hätten doch die große Chance wahrnehmen können, direkt live vor Ort ihre Gegen-Argumente zu platzieren und in einen kontroversen aber demokratischen Austausch eintreten können.
Das KiEZBLATT kennt ja nun nicht gerade wenige Reinickendorfer Lokalpolitiker aber leider war keiner da! – Schade!
Entsetzen in der Redaktion über: „Man trug uns zu, dass sich Reinickendorfer Parteimitglieder, auch gewählte Mandatsträger der BVV (quer durch die Bank) sich nicht scheuen öffentlich zu äussern, dass sie sich darüber freuten, dass die Buchvorstellung durch Herrn Gockel vom Veranstelter auf Grund antidemokratischen Druckes nicht im ursprüglich angesetzten‚Ort stattfinden konnte.“ > Ja, sie haben richtig gelesen!
Diese „Demokraten“ scheuen solch ein öffentliches Verhaltens nicht einmal!
Wir sind sprachlos! Hätten wir doch von ihnen erwartet, dass nach Bekanntwerden dieses Terrors sich sogleich wenigstens alle Reinickendorfer BVV Mitglieder auf den Weg machen, um sich schützend vor den Vortragsraum zu stellen, um gegen diese Antidemokraten „Flagge“ zu zeigen!
Sorry – sind wir naiv!? – Gibt wohl was Besseres als Demokatie > Macht?
redkb
Na gut ~ liebe Leserinnen & Leser > dann wählt mal schön! Ihr KiEZBLATT
