Radschnellweg in Tegel

„Radschnellweg in der Berliner Straße in Tegel – Drohen Parkplatznot und Verkehrschaos?“
Diskussion in den Tegeler Seeterrassen .

Im Frühjahr dieses Jahres wurde von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz eine Machbarkeitsuntersuchung für eine Radschnellverbindung in Reinickendorf herausgegeben. Darin wird die Berliner Straße in Tegel als derzeitige planerische Vorzugsvariante für zwei Radschnellwege ausgewiesen. Dies würde bedeuten, dass pro Fahrtrichtung jeweils ein Fahrradweg angelegt wird, was zwangsläufig dazu führen würde, dass entweder jeweils ein Fahrstreifen oder rund 100 Parkplätze in der Berliner Straße dauerhaft wegfallen.

„Drohen Parkplatznot und Verkehrschaos in Tegel?“ – über diese Frage diskutierte die CDU Tegel in den Tegeler Seeterrassen gemeinsam mit den Tegeler Bürgerinnen und Bürgern. Der CDU-Bezirksverordnete und Vorsitzende der CDU Tegel, Felix Schönebeck, führte durch die Veranstaltung. Mit auf dem Podium waren die beiden Tegeler CDU-Abgeordneten Stephan Schmidt und Björn Wohlert, deren Wahlkreise sich in der Mitte der Berliner Straße treffen. Die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung zur sogenannten „Reinickendorf-Route“ werden von Martin Lorenz, Verkehrsexperte und langjähriges Mitglied des Verkehrsausschuss im Rathaus Reinickendorf, vorgestellt. Die angefragte InfraVelo GmbH wird aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Projektverantwortlichen ihre Machbarkeitsuntersuchung leider nicht selbst erläutern.

Im Anschluss waren alle Gäste eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen, ihre Meinung zu einem Radschnellweg in der Berliner Straße zu äußern und Fragen an die Referenten zu stellen. Die Veranstaltung sollte vor allem dazu beitragen, ein möglichst umfassendes Meinungsbild der Tegeler einzuholen, welches dann auch Richtschnur für politisches Handeln in dieser Frage sein soll.
PMM


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