Empfang als Dankeschön.

Um Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine beim nicht immer einfachen Ankommen in Reinickendorf zu unterstützen, leisteten Ehrenamtliche mit ukrainischen oder russischen Sprachkenntnissen monatelang wertvolle Hilfe.
Bei einem Empfang heute Morgen im Foyer des Ernst-Reuter-Saales bedankten sich Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und die Stadträtin für Soziales und Bürgerdienste, Emine Demirbüken-Wegner für diese unverzichtbare Unterstützung.

„Die Ankunft von so vielen Zuflucht suchenden Menschen war und ist eine große Herausforderung. Nur dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung ist es uns gemeinsam gelungen, die erforderlichen Anmeldeformalitäten zu bewältigen. Ihr selbstloser Einsatz ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb möchte wir heute Danke sagen!“, so Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen.

Sozialstadträtin Emine Demirbüken-Wegner: „Wenn ich heute am Ernst-Reuter-Saal vorbeikomme, sehe ich ihn mit anderen Augen. Dank des großartigen Zusammenwirkens aller Beteiligten des Bezirksamtes und der Hilfe ehrenamtlicher Muttersprachler konnten wir hier im Foyer ein Unterstützungszentrum für die Ankommenden einrichten und die Flut der Anträge fürs Sozialamt bestmöglich vorbereiten. Auch von mir meinen herzlichen Dank.“

Jevgenia Vrublevska, die die Ehrenamtlichen fürs Bezirksamt angeleitet hatte, dankte per Grußbotschaft: „Der größte Dank waren die erleichterten Gesichter der Geflüchteten. Dass jemand da war, der die Sprache versteht, dass jemand hilft und dass ihnen jemand zuhört. In der Zeit von Mitte März bis Ende Juni konnten wir gemeinsam mit Ihnen für mehr als 2.000 Menschen dieser jemand sein.“

Bild:
Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (vorn Mitte) und Sozialstadträtin Emine Demirbüken-Wegner (vorn rechts) dankten den ehrenamtlichen Muttersprachlern für ihren Einsatz bei der Aufnahme der urkainischen Kriegsflüchtlinge. (Bild: BA Reinickendorf)

PMBA


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