„Airline-Nutzungs-Steuer“

KiEZ~KOMMENTAR von Tojo Dhark
Liebe Leserinnen, liebe Leser – da bin ich mal wieder und nutze an dieser Stelle die Freiheit, hier im „KiEZBLATT“, Ihnen meine ganz persönliche Meinung mitzuteilen, wofür ich mich beim Herausgeber auch ganz herzlich bedanke – also …
… das Besondere für einen KiEZBLATT-Kommentator ist, dass er bereits vor Ihnen alle Berichte lesen kann.
In dieser Ausgabe haben es mir zwei angetan. Der von der „Eröffnung der Mittelbruchzeile“ und der vom „44. Tegeler Gespräch“.
Nun weiß ich ja, wie sensibel in unserer Redaktion der Begriff „Objektivität“ behandelt wird.
Um so mehr freut es mich immer wieder Ihnen meine ganz persönliche Meinung mit auf den Weg geben zu dürfen!
Da wird über die Einweihung einer kostenintensiven, sicherlich sehr positiven Kultivierung eines Grünstreifens zur Erholung der Tausenden Anwohner, mitten in der Einflugschneise zum Tegeler Flugplatz, der Mittelbruchzeile – sowie gleichzeitig über den Tegeler-Applaus für eine Aussage eines Bundespolitikers zur Problematik eben dieses Flugplatzes berichtet.
Während bei der Eröffnung die anwesenden Bezirkspolitiker das Kernproblem dieser neuen „Relax-Meile“ humoristisch wegignorierten, als ihre Reden ständig durch Anflieger unterbrochen wurden und die Anwesenden so gar nicht „mitlachen“ wollten/konnten, applaudierten die Tegeler Besucher und Politiker zu der Äußerung von Unverständnis, durch Herrn Dr. Röttgen auf dem „44. Tegeler Gespräch“, zur Tegel-Schließung. Hier wurde der Schließungs-Beschluss für die Gesundheit menschlichen Seins als Unsinn deklariert und beklatscht!
Also – wie heißt es so schön > Politiker setzen nur Rahmenbedingungen < na wie wäre es damit:
Ermittelt die Gebiete in denen die meisten Viel-Flieger leben und schon haben wir über deren Köpfe die demokratischsten Flugruten des Landes.
Und wie wäre es mit einem neuen Projekt im Kampf gegen eine Politkverdros-senheit?
Fördert das Verständnis zu den Anwohnern der Mittelbruchzeile (auch schon im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes) die gern Kinder von Bezirkspolitikern und allen voran in diesem Fall allerdings die von Herr Dr. Röttgen zur Beschallung beim Spielen und Übernachten einladen möchten.
Förderung durch ein EU-Mittel-Projekt wie:
„Change for Statesman-Kids“.
Denn mal ehrlich ~ was kann es für ein Kind Schöneres geben, als sich so um 23 Uhr durch das donnergetöse des wegfliegenden Sandmännchens in den Schlaf zu wiegen und mit Sand bestreut … ach nee – mit Kerosin-Abgasen … bestäubt zu werden.
Tja und dann wäre da noch die pünktliche Gewissheit, am nächsten Morgen wieder durch seine donnernde Rückkehr, so um 6 Uhr rum, für den neuen Tag geweckt zu werden.
Oh – jeh, ich hoffe nicht, dass ich jetzt den Brief und Mailumsatz angekurbelt habe! Oder habe ich jetzt die Finanzpolitiker gar auf den Plan gebracht, eine „Airline-Nutzungs-Steuer“ für den kostenlosen Weckdienst zu erheben?
Ihr Tojo Dhark
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