Stadtteiltag

putz wiese1 vorherStadtteiltag des Abgeordneten Jörg Stroedter
Im Juni führte der SPD-Abgeordnete seinen Stadtteiltag durch. Zu Beginn besuchte er mit dem Bildungs-Staatssekretär Mark Rackles und dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus die Paul-Löbe-Schule. Schulleitung, hochengagierte Schüler und Elternvertreter stellten zusammen ihre Schule vor.     

Die Arbeit in den Schülerfirmen und die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft ist ein Schwerpunkt dieser Schule, der von allen Beteiligten ein hohes Maß an Engagement verlangt. Dazu werden auch weiterhin Kooperationspartner aus der Wirtschaft gesucht. Wie an allen Integrierten Sekundarschulen hat die Schulsozialarbeit einen hohen Stellenwert und die Senatsentscheidung, an dieser Stelle nicht zu sparen, war richtig und notwendig. Ziel der Paul-Löbe-Oberschule ist es, künftig vermehrt autistische Schulkinder aufzunehmen und so den Gedanken der Inklusion gehandicapter Menschen in die Gesellschaft zu fördern.

Trotz Unwetterwarnung wurden anschließend im Regen am Info-Stand vor dem Clou von Jörg Stroedter und Bezirksstadtrat Brockhausen viele Gespräche mit Bürgern geführt.

Putzaktion am Flughafensee
Anschließend traf sich Jörg Stroedter mit Senator Müller, einem Vertreter der BSR und dem zuständigen Förster in der Siedlung Waldidyll, deren Bewohner seit Jahren unter den Folgen des Besucherandrangs am Flughafensees zu leiden haben. Zusammen mit fleißigen Helfern gelang es weite Teile des Areals am See von Unrat und Müll zu beseitigen. Gespräche mit Anwohnern, die über die Vermüllung ihrer Siedlung und das unzumutbare Parkverhalten der Badegäste zeigten, dass diese Probleme noch nicht gelöst sind. Stroedter versprach, zeitnah weiter nach Lösungen zu suchen.

Ein Stadtwerk für Berlin
Die anschließende Podiumsdiskussion im Ratskeller Reinickendorf zum Thema „Neue Energien für Berlin“ war geprägt von der einhelligen Meinung, dass die Gründung eines landeseigenen Stadtwerks nicht nur sinnvoll, sondern vor den Herausforderungen der Energiewende dringend geboten sei. Insbesondere die Vorschläge des Geschäftsführers von „Berlin Energie“, Wolfgang Neldner, der neben Jörg Simon von den Berliner Wasserbetrieben im Podium saß, trafen auf breite Zustimmung der anwesenden Gäste. Das landeseigene Unternehmen hatte erst kürzlich den Zuschlag für die Übernahme der Konzession des Berliner Gasnetzes erhalten und bewirbt sich auch um das Berliner Stromnetz.

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