Reinickendorf zukunftsfähig gestalten …

… durch bezahlbaren Wohnraum und energetische Sanierung.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf freut sich, dass Reinickendorfs erste
grüne Stadträtin, Korinna Stephan, auch nach der Wiederholungswahl das Ressort
Stadtentwicklung verantworten wird. Bestreben unserer Stadträtin bleibt es, Reinickendorf
zukunftsfähig zu gestalten.

Korinna Stephan war im November 2021 mit dem Ziel angetreten, Klimaschutz, bezahlbaren Wohnraum, Mobilität für alle, Verkehrssicherheit und die Anpassung an den Klimawandel in den Planungen des Bezirks fest zu verankern und diese Themen auf allen Ebenen voranzutreiben.

Die Fraktion arbeitet gemeinsam mit Korinna Stephan darauf hin, dass weiterhin bezahlbare
Wohnungen entstehen und die in den letzten Jahren angestoßenen städtebaulichen Projekte
vorangebracht werden, vor allem vor dem Hintergrund der Stadt der kurzen Wege mit guten
Netzen für den Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr.

Das Thema der Energetischen Sanierung für Wohnquartiere wird weiter beherzt vorangetrieben. Energetische Sanierung ist ein wichtiger Baustein im Klimaschutz und für die Wärmewende sowie ein entscheidender
Faktor zur Reduzierung der „zweiten Miete“.

Während der anderthalb Jahre, die das Straßen- und Grünflächenamt und das Umwelt- und
Naturschutzamt in den Händen von Bündnis90/Die Grünen waren, wurden wichtige
Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Klimaschutz, Verkehrssicherheit und Soziale
Teilhabe durch Mobilität für alle in Reinickendorf voranzubringen.

Mit großem Schwerpunkt auf Barrierefreiheit und Schulwegsicherheit im Fußverkehr wurden
zahlreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geplant, zum Beispiel rund um
die Hausotter-Grundschule, die Kolumbusgrundschule und die Reginhard-Grundschule.
Diese, wie weitere Initiativen unserer Fraktion, werden 2023 und 2024 umgesetzt und
sichtbar werden.

Für 2023 hat die Grüne Stadträtin dafür gesorgt, dass mehr als 12 Kilometer Radweg auf die
Straße gebracht werden und ein Fahrplan für den Ausbau der Radwege in den nächsten
Jahren steht. Hierfür hat sie umfangreiche Förder- und Sondermittel nach Reinickendorf
BVV-Fraktion Reinickendorf geholt, um trotz knappem Bezirkshaushalt voranzukommen. Dieses Jahr werden der
Edelhofdamm, die Heiligenseestraße, die Konradshöher Straße, die Waldstraße, die
Ollenhauer Straße und der Nordgraben als Radwege oder Fahrradstraßen umgesetzt. Auch
das Thema Radparken hat Schwung aufgenommen: So wurde ein Förderantrag für ein
Radparkhaus am S-Bahnhof Hermsdorf auf den Weg gebracht, der die Chance auf eine
zeitnahe Umsetzung bietet. Mit der Infravelo GmbH wurde der Zeitplan zum Ausbau der
Anlagen entlang der U- und S-Bahnstationen bis 2025 festgezurrt.

In Abstimmung mit der BVG werden nun die ersten 11 Jelbi-Standorte nach Reinickendorf
kommen, damit auch Menschen in Reinickendorf von den Sharing-Angeboten und den
eindeutigen Abstellflächen für E-Scooter profitieren. Alternative Mobilitätsangebote sollten
sich nicht nur auf die Innenstadtbezirke reduzieren. Der Umstieg auf das E-Auto wurde durch
die Teilnahme am Förderprogramm EIMobile-Ladelaternen und den damit verbundenen
Ausbau der Ladeinfrastruktur in Angriff genommen.

Presse- und Öffentlichkeit Bündnis 90/Die Grünen
PMBA


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