„Trainer aus unterschiedlichen Schwimmvereinen haben uns zuletzt öfter davon berichtet, dass vermehrt Menschen längere Zeit an der Scheibe stehen und insbesondere den Nichtschwimmerbereich beobachten. Oftmals ist unklar, wer diese Erwachsenen sind. Außerdem lenkt dies die Kinder beim Unterricht ab, sodass wir die Fensterfront des Schwimmbades mit Sichtschutzfolie ausstatten wollen. Eltern können das Training ihrer Kinder selbstverständlich weiter im Schwimmbadgebäude verfolgen“ erklärt der Vorsitzende der Reinickendorfer CDU-Fraktion, Marvin Schulz, zur Begründung des Antrags am Rande der letzten Sitzung des Reinickendorfer Kommunalparlaments.
Pejman Jafari, der für die CDU-Fraktion Reinickendorf im bezirklichen Fachausschuss für Sport sitzt und selbst politisch im Märkischen Viertel aktiv ist, ergänzt: „Unser Antrag wurde sofort und ohne den üblichen Beratungsprozess in den Fachausschüssen einstimmig von den Kommunalpolitikern beschlossen. Das zeigt deutlich, dass die Dringlichkeit dieses Themas offensichtlich bei allen Parteien im Rathaus erkannt worden ist. Für das Märkische Viertel ist das eine gute Nachricht. Nun kann das Bezirksamt tätig werden.“
Konkret hat die Reinickendorfer CDU-Fraktion dem Bezirksamt empfohlen, sich gegenüber den zuständigen Berliner Bäderbetrieben dafür einzusetzen, an den Fenstern des Schwimmbades im Märkischen Viertel, insbesondere im Nichtschwimmerbereich, Sichtschutzfolien anzubringen. Durch die einstimmige Annahme des Antrags kann das Bezirksamt nun sofort auf die Bäderbetriebe zugehen.
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Politischer Koordinator
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CDU Fraktion Reinickendorf
Rathaus Reinickendorf