Reinickendorfer Digitalsalon

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner lud gemeinsam mit der Digitalagentur Berlin GmbH interessierte Unternehmen zum ersten Reinickendorfer Digitalsalon in das Postwerk Tegel ein.

„Ich freue mich, dass unsere bezirkliche Wirtschaftsförderung und die Digitalagentur nach den schon sehr erfolgreichen Digitalisierungsfrühstücken nun ein weiteres gemeinsames Format in Reinickendorf für unsere Unternehmen anbieten können”, sagte die Bürgermeisterin. Die hohe Teilnehmerzahl zeuge vom starken Interesse an digitalen Themen. „Nehmen Sie das Angebot an und seien Sie gern auch bei den nächsten Veranstaltungen dabei, wenn sich alles um die digitale Welt und ihre Herausforderungen dreht“, begrüßte die Bürgermeisterin die Gäste.

Sie informierte über die positive Resonanz auf das Mobile Bürgeramt, das Projekt einer bürgerfreundlichen Dokumentenausgabebox sowie die Einführung der digitalen Akte im Bezirksamt. In neun Pilotbereichen sind bereits die organisatorischen und technischen Voraussetzungen geschaffen worden. Die Anwendung der landeseinheitlichen Softwarelösung steht unmittelbar bevor. Mit der digitalen Akte können Dokumente nicht nur revisionssicher bearbeitet und gespeichert, sondern auch effizient digital innerhalb des Bezirksamtes und bald auch zwischen den Behörden des Landes Berlin übermittelt werden. Insgesamt werden 1.500 IT-Arbeitsplätze des Bezirksamtes mit der Software ausgestattet.

Geschäftsführerin Nicole Voigt stellte die Digitalagentur vor und gab einen Überblick über das für Unternehmen kostenlose Beratungsangebot in allen Digitalisierungsphasen. Das Programm rundete der Architekt und Geschäftsführer des Postwerks Tegel, Christopher Weiß ab. Er zeigte eindrucksvoll die Entwicklung des Ortes vom alten Post-Standort im 50er-Jahre-Charme hin zu einem hochmodernen Bürostandort. Hier befindet sich mittlerweile ein umfangreiches Coworking-Angebot: Von Schreibtischen und Büros bis hin zu hochmodernen Konferenzräumen und einem Podcast-Studio. Zusätzlich gibt es ausreichend Platz für Veranstaltungen. Außerdem stellte er die Community Plattform CoApp vor. Anschließend erhielten die Gäste die Gelegenheit, das Postwerk zu besichtigen sowie sich auszutauschen und zu netzwerken.
PMBA


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