Hintergrund ist das Ergebnispapier des Berliner Monitoring Gewaltdelinquenz; aus Teil II zu Gewalt und Prävention in den Berliner Bezirken geht deutlich hervor, dass es Bereiche in Reinickendorf gibt, die im Hinblick auf Kindesmisshandlung oder Kinderarmut weit über dem Berliner Durchschnitt liegen.
Der Antrag unserer Fraktion fordert für etliche Maßnahmen gegen Jugendgewalt aus dem Ergebnispapier „Konkrete Maßnahmen zur Prävention von Jugendgewalt 2023-2024“, dementsprechende Projekte zu ermitteln und im Bezirk in den relevanten Brennpunkten anzubieten (Drucksache – 1166/XXI).
Damit soll auf den unterschiedlichen Ebenen die Jugendgewalt im Bezirk Reinickendorf eingedämmt werden. Die Finanzierung soll aus den bereitgestellten Mitteln „Konkrete Maßnahmen zur Prävention von Jugendgewalt für die Jahre 2023-2024“ erfolgen.
Andrea G. Behnke, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss der BVV Reinickendorf, sagt: „Wir hoffen, dass durch den BVV-Beschluss umgehend weitere Maßnahmen gegen Jugendgewalt in Reinickendorfer Brennpunkten ergriffen werden. Hier muss schnellstmöglich gehandelt
werden.“
Bündnis 90/Die Grünen