Reinickendorfs Jungpolitiker setzen sich mit Auswirkungen des Klimawandels
im Fuchsbezirk auseinander.
Maßnahmen zum Schutz der Bäume und des Forsts in Reinickendorf vor Hitzewellen sind erforderlich.
JU-Programmprozess ergibt konkrete Ideen zum Hitzeschutz im Bezirk.
Die größte jugendpolitische Bewegung im Bezirk, die Junge Union Reinickendorf,
erarbeitet in diesem Jahr ein Bezirksprogramm 2024 mit Vorschlägen für einen noch
lebenswerteren Bezirk. Diese Ideen bringen die JU- BVVler Matea Krolo und Richard
Gamp mittels einer Antragsoffensive in die CDU-Fraktion Reinickendorf ein.
In Vorbereitung auf den beginnenden Sommer haben sich Reinickendorfs Jungpolitiker vermehrt mit der Bekämpfung und Eingrenzung der Auswirkungen des Klimawandels im Fuchsbezirk auseinandergesetzt. Zu diesen Auswirkungen gehören unter anderem auch die steigende Anzahl von aufeinanderfolgenden Trockentagen und extremen Hitzewellen, die wiederum erhöhten Trockenstress bei den Bäumen in unserem Bezirk bedingen. Dieser Stress kann zu dauerhaften Schäden oder sogar zum Absterben der Bäume führen, wodurch wiederum ihre wichtigen Funktionen wie das Spenden von Schatten, das Filtern der Luft und das Binden von Kohlendioxid beeinträchtigt werden. Dies führt im Ergebnis zu einem
Negativkreislauf mit einer weiteren Bestärkung des Klimawandels und einer Verschlechterung der ökologischen Gesamtsituation.
Aus dem Programmprozess der Erarbeitung des „Bezirksporgramms2024“ ist nun eine Reihe an Ideen zur Stärkung der Resilienz gegen Klimafolgeschäden im Bezirk entstanden.
Mit der neuesten Initiative soll das Reinickendorfer Bezirksamt nun ersucht werden, zu ermitteln, wie vermehrt Regenwasser von geeigneten Dachflächen oder anderen versiegelten Flächen der bezirkseigenen Liegenschaften in Regentonnen oder Zisternen gesammelt werden kann, um es anschließend für Bewässerung von Straßenbäumen und Grünflächen zu nutzen.
Die Idee der Reinickendorfer Jungpolitiker ist es dabei, Sammelbehälter, wenn möglich, so anzulegen, dass sie für die Bewässerung von Straßenbäumen und Pflanzen durch die Nachbarschaft leicht zugänglich sind. So sollen Bäume besser vor Hitze geschützt werden.
Die JU-BVVler Matea Krolo und Richard Gamp werden diese Initiative nun in die CDU-Fraktion Reinickendorf einbringen und im Kommunalparlament, der Bezirksverordnetenversammlung, für deren Unterstützung werben.
Der Vorsitzende der Jungen Union und jüngster Bezirksverordneter im Reinickendorfer Kommunalparlament, Richard Gamp (CDU), betont: „Bäume sind durch das Filtern der Luft und das Binden von Kohlendioxid ein entscheidender Faktor bei der Reduzierung des urbanen Hitzeinseleffekts. Sie sind daher ein unabdingbarer Teil bei der weiteren Eingrenzung der Klimafolgeschäden und müssen dringend mehr vor Hitzewellen geschützt werden!“
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter gamp@ju-reinickendorf.de oder mobil
unter 0176 54 27 41 63 zur Verfügung.