Strandbad Tegel

Strandbad Tegel:    
In einem gemeinsam eingebrachten Antrag fordern die Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Reinickendorf die Bäderbetriebe Berlin und den Berliner Senat auf, das Strandbad Tegel auch in dieser Badesaison in Betrieb zu nehmen.
Wie schon im Vorjahr, wäre eine solche Öffnung allerdings nur mit einer Sondergenehmigung möglich. Dies sein notwendig, weil ein regulärer Betrieb an einer defekten Abwasserleitung und notwendigen weiteren Sanierungen scheitere, so heißt es.
CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Schmidt rief deshalb dazu auf, schnell dauerhafte Lösungen anzustreben: „Bislang reden wir davon, die defekte Abwasserleitung und das immer weiter verfallende Bad für ca. 2 Mio Euro zu sanieren. Die Summe wird aber von Jahr zu Jahr größer, denn die Schäden nehmen weiter zu. Wenn nicht bald gehandelt wird, reden wir bald eher von komplettem Neubau und nicht mehr von Sanierung.“
Durch Verzögerungen in anderen Bezirken sei das traditionelle Reinickendorfer Sommerbad auf die lange Bank geschoben worden.
„Die Reinickendorfer CDU wird sich dagegen wehren, sollten die Bäderbetriebe mit den Verzögerungen und dadurch steigenden Sanierungskosten eine mittelfristige Totalschließung begründen wollen. Wir beobachten beispielsweise mit sehr großer Sorge, dass Teile des Zauns zum ehemaligen Freikörperstrand bereits verschwunden sind. Hier entstehen „wilde“ Badestellen und so weit ab von anderen Häusern und bewohnten Grundstücken lässt sich die Sicherheit für die Badegäste nicht gewährleisten. Das Bad muss in einen Zustand versetzt werden, der eine vernünftige Bewirtschaftung zulässt“, so Schmidt.

CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf von Berlin
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Fraktionsvorsitzender: Stephan Schmidt

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