„Bei Red Bull und in der Gastro-Lobby knallen heute die Sektkorken – für all die engagierten Menschen aus dem Bürgerrat Ernährung muss dieser Koalitionsvertrag hingegen eine bittere Enttäuschung sein. Union und SPD ignorieren sämtliche sinnvollen Empfehlungen des Bürgerrats und erfüllen stattdessen die Wunschliste der Industrie: keine Altersgrenze für Energydrinks, keine Werbeschranken für Junkfood – dafür Steuergeschenke für die Gastronomie. Kein einziges der dringend nötigen Vorhaben für mehr Gesundheits- und Verbraucherschutz wurde aufgenommen – stattdessen liest sich der Koalitionsvertrag wie ein Wunschzettel der Industrie. Für Union und SPD zählen die Interessen von Red Bull und Co. offenbar mehr als die Stimme der Bürger:innen.“
foodwatch e.V.