Verkehrsunterricht

Zu einem Runden Tisch hat sich Bezirksstadtrat Tobias Dollase mit
Verantwortlichen für Verkehrssicher-heit in der Jugendverkehrsschule im Märkischen Viertel getroffen. Einigkeit bestand bei allen Teilnehmern darin, dass für jüngere Kinder Verkehrserziehung angesichts hoher Unfallzahlen auf der Straße unverändert große Bedeutung hat.

Dollase sicherte dem Präventionsbeauftragten der Polizei in Reinickendorf, Marcus Heese, allen Polizeibeamten sowie den Mitarbeitern der Jugendverkehrsschule und der Landesverkehrswacht seine Unterstützung zu. Dollase lobte den Einsatz aller Beteiligten als beispielhaft.

Der für Jugendarbeit zuständige Bezirksstadtrat begrüßte, dass der Verkehrsunterricht im neuen Koalitionsvertrag des Senats festgeschrieben ist. „Wir werden allerdings sehr genau beobachten, dass die Finanzierung von Radfahrscheinen durch die Senatsverwaltung wie angekündigt sichergestellt wird“.
Kritisch äußerten sich die Teilnehmer des Runden Tisches zur personellen Ausstattung in den Verkehrsschulen. Der Bezirksstadtrat will sich dafür einsetzen, dass die Engpässe behoben werden. Dollase äußerte die Hoffnung, dass sich hier außerdem zusätzliche ehrenamtliche Helfer, zum Beispiel Eltern, für die Unterstützung zur Verfügung stellen.
Jedes Jahr lernen rund 16.000 Kinder in den zwei Jugendverkehrsschulen in Reinickendorf richtiges Verhalten im Verkehr. Dollase zeigte sich vom ehrenamtlichen Engagement der Schülerlotsen begeistert. „In Reinickendorf ist die Anzahl von Schülerlotsen mit 150 berlinweit so hoch wie nirgendwo, das ist hervorragend“ sagte er. PMBA


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