Sexistisch und frauenfeindlich

Sexistische und frauenfeindliche Werbung hat keinen Platz in Reinickendorf

Sexistische Werbung und diskriminierende Darstellungen von Frauen in den Medien sind nicht zu tolerieren.

Bei frauenfeindlicher Werbung geht es nicht um Fragen des guten oder schlechten Geschmacks, sondern um Respekt sowie wichtige Fragen der Gleichstellung.

Soweit Frauen in der Werbung auf bestimmte Klischees, Rollen oder Eigenschaften reduziert werden, ist dies nicht akzeptabel. Durch entsprechende Botschaften und Bilder in der Werbung werden Frauen entwürdigt.

Die Bezirksverordnetenversammlung hat dem Bezirksamt empfohlen, Unternehmen und Vereine in Reinickendorf auf die imageschädigende Wirkung sexistischer und frauenfeindlicher Werbung in geeigneter Art und Weise hinzuweisen.
Das Bezirksamt verurteilt sexistische und frauenfeindliche Werbung und nimmt die Beschlussfassung durch die Bezirksverordnetenversammlung in Reinickendorf zum Anlass, öffentlich gegen diskriminierende Formen der Werbung einzutreten. Es ist das Anliegen des Bezirksamtes, sich für eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik in allen Lebensbereichen einzusetzen. Sexistische und frauenfeindliche Werbung hat keinen Platz in Reinickendorf!

Über diese Pressemitteilung hinaus hat sich Bezirksbürgermeister Frank Balzer an die Sportvereine gewandt, um dieses Thema aufzugreifen und für entsprechende Sensibilität zu werben.

Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen hat sich über diese Pressemitteilung hinaus an Unternehmen gewandt, von sexistischer und frauenfeindlicher Werbung abzusehen.

Das Bezirksamt möchte in diesem Zusammenhang nicht nur auf öffentlichem Weg, sondern auch durch gezielte direkte Ansprache bei geeigneten Anlässen für die notwendige Sensibilität werben.

Rathaus Pressemitteilung Nr. 6013

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