„Nummer gegen Kummer“ muss bleiben!

Dem Berliner Sorgentelefon „Nummer gegen Kummer“ sollen ab April von der Berliner Bildungsverwaltung sämtliche Mittel gekürzt werden. Durch den Wegfall der Gelder in Höhe von 100.000 Euro stehen sowohl das von der Diakonie betriebene Kinder- und Jugendtelefon, als auch das Elterntelefon, vor dem Aus.

Auf Initiative der Grünen Fraktion soll das Bezirksamt Reinickendorf, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür einsetzen, dass das Kinder- und Jugendtelefon sowie das Elterntelefon weiterhin wie bisher finanziert werden. Den Antrag „Nummer gegen Kummer“ erhalten (Drucksache – 2467/XXI) stimmte die BVV Reinickendrof am 9.4.25 direkt ab und gab ihm die Zustimmung.

Andrea G. Behnke, Sprecherin für Jugendhilfe der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert die Kürzung der Gelder durch die Bildungsverwaltung scharf: „Wir von Bündnis 90/Die Grünen finden, es ist ein Unding. Die „Nummer gegen Kummer“ – 116 111 – ist ein anonymer Schutzraum, der Berliner Eltern und Kindern unbedingt erhalten bleiben muss. Wir hoffen, das Bezirksamt setzt sich mit Nachdruck dafür ein.“


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