Jetzt setzt der heutige Geschäftsführer der Caritas Krankenhilfe Berlin und des Dominikus-Krankenhauses Berlin-Hermsdorf, Thilo Spychalski, die konkreten Pläne für das zweite katholische Hospiz im Erzbistum Berlin um. Ein Hospiz für 14 Personen soll auf dem Gelände des Dominikus-Krankenhauses in Hermsdorf entstehen.
Bezirksbürgermeister Frank Balzer: „Ich begrüße das Engagement des erfahrenen Trägers, in Hermsdorf ein umfangreiches Hilfe- und Betreuungsangebot für Menschen am Ende ihres Lebensweges und ihren Angehörigen zu etablieren. Mit dieser Einrichtung wird das Ziel verfolgt, die persönliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer zu fördern und in unser aller Leben zu integrieren. Durch die Beteiligung ehrenamtlicher Helfer wird eine aktive bürgerschaftliche Einbindung in unserem Bezirk zusätzlich gefördert. Ich danke dem Caritas-Geschäftsführer, Herrn Spychalski, für seine Anstrengungen, das Projekt in Reinickendorf zu verwirklichen.“
Der Neubau bezieht das denkmalgeschützte Katharinenhaus des Dominikus-Krankenhauses für die Betreuung von 14 Bewohnern ein. Bei dem Anbau handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude. Pro Etage befinden sich sieben Einzelzimmer für Patienten und je eines für die Unterbringung von Angehörigen. Um den Anbau zu realisieren, wurde der ehemalige Küchentrakt des Hauses abgerissen. Bauherr ist die Caritas Krankenhilfe Berlin e.V., Architekt ist das Büro Stark + Stilb Architekten. Das Hospiz wird voraussichtlich im Mai 2020 eröffnet.
Richtfest-Caritas-Hospiz – Die Richtkrone schwebt. Bild: BA Reinickendorf
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