Nachnutzung des TXL-Geländes

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Jörg Stroedter, erklärt:

„Die Geschäftsführerin der Tegel Projekt GmbH, Frau Gudrun Sack, berichtete dem Vorstand der SPD Reinickendorf über die Entwicklung und aktuelle Planung zur Nachnutzung des TXL-Geländes. Besonders gefreut habe ich mich, dass die Sportplätze am Uranusweg erhalten bleiben, für die ich mich schon lange einsetze.

Zurzeit ist man auf dem Gelände mit der Kampfmittelberäumung beschäftigt, alle Grünflächen sind gesperrt, da die Munition oft direkt unter der Grasnarbe liegt. Frau Sack führte detailliert aus, wie das Schumacher Quartier bebaut werden soll: 50% von städtischen Wohnungsbaugesellschaften und 50% von Genossenschaften. Für die Holzbauweise sollen Kiefern aus dem Berliner Baumbestand verwendet werden, diese Kiefern stehen im Zuge des Waldumbaus zur Verfügung. In dem autoarmen Stadtquartier wird es ein eigenes Fernwärmenetz geben, das Schwammstadt-Prinzip (Speichern, Verdunsten und Versickern von Niederschlägen), grüne Infrastruktur und Animal Aided Design (die Bedürfnisse von wild lebenden Tiere in der Stadt werden berücksichtigt: biologische Vielfalt).

In direkter Nachbarschaft zum Schumacher Quartier – der Urban Tech Republic – werden noch Ansiedelungen gesucht. Hier entsteht auf einer Fläche von 202 ha ein Innovationspark für urbane Technologien. Die grünen Zukunftstechnologien, die dort entwickelt und produziert werden, können im Schumacher Quartier gleich angewandt werden.

Sowohl auf der Landes- als auch auf der Bezirksebene werden wir dieses Projekt weiterhin intensiv begleiten und haben Frau Sack auch unsere politische Unterstützung zugesagt.“

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA
PMM


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