– wie in den vergangenen Jahren und entsprechend eines einstimmigen BVV-Beschlusses vom 20. April 2023. Dennoch verzichtete die Bezirksbürgermeisterin auf die Sichtbarmachung dieses wichtigen Symbols der Solidarität.
Andreas Otto, queerpolitischer Sprecher der FDP in der BVV Reinickendorf, erklärt: „Das die Regenbogenfahne vor dem Rathaus nicht gehisst wurde, ist ein Skandal und Affront gegen die queere Community in Reinickendorf. Es zeigt mal wieder, dass die Bezirksbürgermeisterin nur ihre eigenen Termine im Kalender hat und einen einstimmigen Beschluss der BVV ignoriert. Ich erwarte eine Erklärung in der nächsten BVV-Sitzung der Bezirksbürgermeisterin.“
„Dass ein klarer BVV-Beschluss ignoriert wird, ist kein formaler Verstoß – es ist ein politisches Statement. Und dieses Statement ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich tagtäglich gegen Queerfeindlichkeit engagieren“, erklärt David Jahn Vorsitzender der FDP in der BVV Reinickendorf. „Der IDAHOBIT ist kein Kalendereintrag wie jeder andere – er ist ein Anlass, Haltung zu zeigen. Wer das verweigert, sendet das völlig falsche Signal.“
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V.i.S.d.P. David Jahn, Eichborndamm 215, 13437 Berlin