Buslinien 124 und 133

FDP-Fraktion fordert barrierefreie Busse.

Auf den Buslinien 124 und 133 verkehren derzeit teilweise Busse, welche nicht barrierefrei sind. Vor wenigen Tagen hatte die BVG den Betrieb der Linien an ein Fremdunternehmen aus Ulm abgegeben. Die FDP-Fraktion in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung hält das gerade auf zweien der größten Reinickendorfer Buslinien für eine Zumutung gegenüber mobilitätseingeschränken Menschen. Die Ampel-Zählgemeinschaft hat darum einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, um schnell Nachbesserungen zu erzielen. Der Antrag 0363/XXI wurde am Mittwoch in der BVV einstimmig angenommen.

„Dass die BVG ausgerechnet auf den Linien 124 und 133 ein Drittunternehmen beauftragt hat, welches bislang nicht in Berlin tätig war, finde ich falsch“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende, DAVID JAHN. „Offensichtlich ist das Unternehmen nicht in der Lage, den hohen Anforderungen des Berliner Busbetriebs gerecht zu werden. Berlin ist nicht Ulm. Es müssen auf den Buslinien 124 und 133 schnellstmöglich wieder Busse eingesetzt werden, die auch für mobilitätseingeschränkte Menschen geeignet sind.“

Gegenüber des Senats und der BVG wird sich das Bezirksamt nun für eine schnelle Besserung einsetzen. JAHN abschließend: „Von der BVG fordere ich kurzfristige Lösungen ein. Auch über eine Kündigung des Unternehmens muss nachgedacht werden, da es bei der Bewerbung das eigene Leistungsangebot offenbar besser darstellte, als es nun in der Umsetzung ist.“

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Otto – FDP-Fraktionsgeschäftsführer BVV-Reinickendorf
Eichborndamm 215
D-13437 Berlin
Tel: 030- 90294 – 2064
PMM


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