Aus dem Leben einer Gurke“,
schöner und größer als die begehrte Schote!
Der Bauer Knutsch hat alle Hände voll zu tun,
die Gurken werden später Laib und Seele gut tun.
Er hat 2 Sorten zur Auswahl,
die Gurke „Der grüne Schlenker“und die Feuerbohne „Hot Texas“,
dieser Jahr entscheidet er sich für die Gurkensamen „Der grüne Schlenker“,die wird schmecken, nicht nur zum Abendmahl.
Zuerst wird das Feld bestellt,
kostet aber ganz schön viel Zeit und Geld.
Er steckt jede Menge Arbeit rein,
wann wird die erste Gurke wohl erntereif sein?
Schon das Anlegen der Plantage dauert lange,
dem Bauer drückt die Frage,wie er das wohl anfange?
Tag um Tag vergeht,
die Sonne scheint, doch der Regen fehlt.
Mit ein ganz neues Bewässerungssystem,
die Pflanzen entwickeln sich extrem.
Giftfrei gärtnern tut gut,
mit viel Herzblut,
Umwelt und Boden haben keine Wut.
Mit biologischen Geheimrezept,
die Gurke sich ihre Ranken der Sonne entgegen streckt.
Die ersten Pflanzen blühen,
die Maulwürfe doch aber das Beet aufwühlen.
Es werden von bestimmten Bienen die Blüten bestäubt,
doch der Duft der Biene wird im Winde zerstäubt.
Die Ernte zieht sich über Monate hin,
die Pflanzen sind schon lange drin,
in denen der Bauer Tag und Nacht seine Pflanzen lässt bewacht.
Im knalligen Grün die Kletterpflanzen an Rankhilfen und benachbarten Bäumen hochranken.
Die Triebe rankeln und strankeln weiter stets weiter in die Höhe,
die Pflanzen sind frei von Schnecken, Blattläusen und Flöhe.
Über Nacht hatten jedoch Raupen Spaß am Fraß,
liegen diese jetzt dick und satt im Gras.
Sieht hier und da die Feldmaus,
freut sich, denkt ist das mein Haus?
Sie hat entdeckt vor der Sonne ein Unterstand,
unter ein großes Blatt mit gewellten Rand.
Die Gurke denkt sich, da habe ich ein Glück,
bin ein Herzstück, nein besser ein Meisterstück,
ach richtiges Schmuckstück !!! !!!!
Da lachen die Gurken glücklich,
man hört sie rufen pflückt mich.
Ein kleines Mädchen kommt vorbei,
hört dieses Gurkengeschrei,
pflückt eine nach der anderen ab,
zu Hause ruft sie, ich habe etwas Schönes mitgebracht.
Die Mama eilt schnell herbei,
sieht die leckeren Gurken,
sagt, da werden wir welche schmoren
und eine backen wir gleich mit ein großes Ei.
In ihr waren Samenkerne,
die kommen nächstes Jahr wieder in die Erde.
Au ja , das Mädchen freut sich ganz doll,
die wachsenden Gurke bette ich dann auf Heu,
da werde ich sie wachsen sehen,
werde auch jeden Tag zum Beet sie gießen gehen.
Wieder wird jubeln und freuen sich die Gurke „Der grüne Schlenker“,
der Samenkern ist identisch mit ein Autolenker,
er steuert die Richtung, das Gedicht ist aber meine eigene Dichtung.
Das ist der Kreislauf der glücklichen Gurke,
vielfältiger und schöner als der von die begehrte Schote!!!
Hallo Jackie!
Nicht nur im Namen der KiezBlatt.de-Redaktion sondern sicherlich auch im amen vieler KiezBlaatt-de Leserinnen und Leser unser DANKESCHÖN!
Tja, so spannend kann´s mit GURKEN sein – eben nicht nur als SALAT!
Grüße Ottos