Kinder- und Jugendparlament

BVV beschließt Initiativrecht für das künftige Kinder- und Jugendparlament – FDP stärkt politische Teilhabe junger Menschen.

Kinder und Jugendliche in Reinickendorf erhalten künftig mehr Mitsprache in der Bezirkspolitik: Die BVV hat auf Initiative der FDP-Fraktion beschlossen, dem geplanten Kinder- und Jugendparlament (KJP) ein eigenes Initiativrecht einzuräumen. Damit können junge Menschen zukünftig eigene Anträge direkt in die BVV einbringen.

„Jugendliche dürfen nicht wählen – aber ihre Anliegen verdienen Gehör. Mit dem Initiativrecht geben wir ihnen eine echte Stimme in der Bezirkspolitik“, erklärt David Jahn, Vorsitzender der FDP-Fraktion in der BVV Reinickendorf. „Wer junge Menschen ernst nimmt, muss ihnen auch echte Mitbestimmung ermöglichen – nicht nur symbolische Beteiligung.“

In Reinickendorf leben rund 40.000 Kinder und Jugendliche. Das Kinder- und Jugendparlament soll in Kürze ins Leben gerufen werden – ebenfalls auf Antrag der FDP. Mit dem Initiativrecht wird sichergestellt, dass die Ergebnisse und Beschlüsse des KJP nicht folgenlos bleiben, sondern einen direkten Weg in die politische Debatte finden.

„Politische Bildung gelingt am besten durch praktische Erfahrung. Wir wollen, dass junge Menschen erleben, wie Demokratie funktioniert – und zwar nicht als Zuschauer, sondern als aktive Gestalter“, so Jahn. Der einstimmige Beschluss zeige, dass dieses Anliegen von allen Fraktionen getragen werde.


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