Kolumne Dezember 16

Marina Otto Haarstudio 405468

Liebe Leserinnen, lieber Leser!
„Markt und Straßen sind verlassen, still erleuchtet jedes Haus.
sinnend geh` ich durch die Gassen, alles sieht so friedlich
aus……“

Dieses hübsche Weihnachtsgedicht ist mir in den letzten Tagen durch den Kopf „gegangen“. Es hat mich an meine Kindheit erinnert, denn vor der Bescherung wurde am Heiligen Abend zuerst ein Gedicht von uns Kindern aufgesagt. Ich fand das immer schrecklich aufregend. Diese Tradition haben wir auch bei unseren Kindern weitergeführt. Allerdings kam da auch noch der Weihnachtsmann hinzu.

Den ganzen lieben langen Tag „quälten“ mich meine Kinder immer wieder mit der selben Frage: “Mami, wann ist es denn so weit, wann kommt denn der Weihnachtsmann?“

Ich antwortete dann immer: “Aber es ist doch noch gar nicht dunkel“. Doch irgendwann war es dann dunkel und der Weihnachtsmann war immer noch nicht da. Na gut, dann haben wir die Zeit überbrückt, in dem wir uns fein angezogen haben und dann kam immer mein Part.

Ich las Weihnachtsgeschichten vor. Wir saßen im Flur und ich las eine nach der anderen. Die Zeit musste doch irgenwie vergehen. Bei jedem Geräusch im Treppenhaus horchten die Kinder, ob sich da schon etwas regt … wieder Fehlalarm!

Während ich so las und der Papa die ganze Zeit sehr fleißig am Fotografieren war, hörten wir dann endlich ein rumpeln und stampfen. Plötzlich pochte es an der Tür. Meine süßen Kleinen wurden auf einmal ganz aufgeregt und schüchtern. Denn dann war er nun endlich da. Der Weihnachtsmann.

Er kam herein und ganz nach alter Tradition sagten auch meine Kinder ihr Gedicht auf. Man konnte richtig merken, dass sie froh waren, als das erst einmal geschaft war. Gemeinsam wurde dann noch gesungen und endlich gab es die ersehnten Geschenke. Aber leider musste ja dann der Weihnachtsmann wieder weiter, denn viele Kinder warteten noch auf ihn.

141-wp-02-kolumne-weihnachtsmann-kind-kb141Ich habe so lange es ging die schöne Welt der Kinder-Phantasien auch mit dieser Tradition gestärkt.
Meine Kinder sagen heute, dass diese, voller Spannung geladenen Momente, für sie eine schöne unvergessliche Zeit war auch wenn sie später anfingen zu überlegen, ob es denn wirklich einen Weihnachtsmann gibt.

Es gab ihn für sie solange sie es wollten – sie es zu ließen – auch heute noch. Es lebe die Welt der Phantasien!

Ja, nur leider haben es nicht alle Kinder auf dieser Erde so gut. Von daher finde ich die Aktion vom „Haarstudio Bölke“ so toll. Er hat einen riesigen Erfolg mit seinem Wunschzettel – Weihnachtsbaum. Lesen Sie auf S. 3 mehr. So kann auch er in diesem Jahr wieder viele Kinderherzen erfreuen.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei unserem Stadtrat, Herrn Brockhausen recht herzlich. Er hat es sich nicht nehmen lassen, uns ein Grußwort zu schreiben – lesen sie es unten.

Ich wünsche Ihnen, zusammen mit meinem Team, ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2017
> herzlichst – Ihre Marina Otto

> Hilares dies natales Domini! <
>Fröhliche Weihnachten<


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