Nachdem am letzten Montag nun schon zum zweiten Mal eine Demo auch in Tegel stattfand, die sich gegen angebliche „Zwangsmaßnahmen“ und „Gefahren für die Demokratie“ im Zuge der Coronabekämpfung richtet und dabei vor allem äußerst rechte Gruppierungen mit kruden Weltbildern mobilisieren, hat sich ein breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, das sich zum Ziel setzt, einerseits den kommenden „Spaziergänger-Demos“ offensiv und kreativ auf der Straße Paroli zu bieten und andererseits Menschen, die sich aus Unwissenheit über die Gruppierungen im Hintergrund diesen Demos anschließen, Aufklärung und Gespräche anzubieten.
Der Name des Bündnisses, dem bisher die Reinickendorfer „omas-gegen-rechts-berlin“, die SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und Die Linke angehören, ist „Wie umgehen mit Corona? Reinickendorfer Bündnis für Solidarität und gegen rechte Unterwanderung“.
Uns als Bündnis ist vor allem eine solidarische, gemeinwohlorientierte, wissensbasierte und den Tatsachen entsprechende Politik und der Schutz aller Menschen wichtig und wir wenden uns explizit gegen die Instrumentalisierung der Pandemie für antidemokratische und hart rechte Gedanken und Ideen.
Wir sind davon überzeugt, dass die Gesellschaft in der Breite solidarisch ist und sie die Maßnahmen mitträgt, auch wenn es immer wieder wichtig ist, den richtigen Weg zu diskutieren.
Deshalb bitten wir alle Reinickendorferinnen und Reinickendorfer, sich unserem Bündnis anzuschließen und dem Treiben der Demo „Reinickendorf steht auf“ sichtbar und und vielstimmig jeden Montag ab 18 Uhr entgegenzutreten.
Reinickendorf, die Heimat der Humboldt-Brüder, bleibt rational und demokratisch! Dafür steht das Bündnis.“
Mit freundlichen Grüßen,für das Bündnis
i. A. Ramin Rachel
SPD Reinickendorf – Ramin Rachel – Kreisgeschäftsführer –
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