Die FDP in der BVV Reinickendorf hat einen Antrag eingebracht, mit dem das Bezirksamt aufgefordert wird, sich aktiv in die laufende Bewerbung Berlins um die Olympischen und Paralympischen Spiele einzubringen – und sich zugleich für Austragungen einzelner Wettkämpfe im Bezirk Reinickendorf starkzumachen.

„Olympia darf kein reines Innenstadt-Event werden“, erklärt der Vorsitzende der FDP in der BVV Reinickendorf, David Jahn. „Reinickendorf verfügt über Wasser-, Park- und Sportflächen mit Potenzial – von der Regattastrecke Tegel über das Stadion Finsterwalder Straße bis hin zu möglichen temporären Lösungen. Wenn diese jetzt sinnvoll modernisiert oder ausgebaut werden, profitieren nicht nur die Spiele, sondern die Sportvereine und Bürger langfristig.“

Mit dem Antrag fordert die FDP eine Prüfung, welche bestehenden Sport- und Grünanlagen grundsätzlich für eine Austragung geeignet wären – verbunden mit dem Ziel, nachhaltige Investitionen in die Infrastruktur des Bezirks anzustoßen. Die Ergebnisse sollen der BVV bis spätestens Ende März 2026 vorgelegt werden.

„Olympia kann dann ein Gewinn für Reinickendorf werden, wenn daraus keine Prestige-Bauten, sondern echte Verbesserungen für die Bezirksgesellschaft entstehen“, so Jahn. „Wir wollen das Momentum nutzen – für Sport, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit unseres Bezirks.“

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