Neues Hospiz

1. Spatenstich – neues Hospiz am Dominikus.
Die Sozialdemokraten in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung haben mit Freude und Genugtuung registriert, dass es mit dem Bau eines dringend benötigten Hospizes in Reinickendorf nun voran geht. „Damit wird ein lang gehegter Wunsch der Kommunalpolitik im Bezirk erfüllt, der schon in meinen langen Jahren als Vorsitzender des BVV-Gesundheitsausschusses immer ganz oben an stand“, meint der SPD-Fraktionsvorsitzende und langjährige
Gesundheitspolitiker Marco Käber und fügt hinzu: „Man kann der Caritas nur
danken, dass sie als freier Träger hier mit Millionen ins unternehmerische Risiko geht und allen Beteiligten eine gute Hand wünschen, der Bezirk braucht ein solches Angebot dringend“.Auf dem Gelände des Dominikus-Krankenhauses in Hermsdorf entsteht derzeit
bis zum Frühjahr 2020 ein Hospiz für sterbenskranke Patienten. Dazu wird ein
Teil vom historischen Altbau, das Katharinen-Haus, mit einem Neubau verwoben.
14 Plätze zur Sterbebegleitung entstehen, dazu noch zwei Wohneinheiten
für begleitende Angehörige. Am 28. September fand dazu in Hermsdorf der
„Erste Spatenstich“ statt.

Der Gesundheitsstadtrat und stellv. Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen
hatte das Ereignis vor Ort mit der freudigen Aufmunterung „Nun geht es
endlich los“ kommentiert, die Bedeutung der Einrichtung hervorgehoben und
selbst einen der bereit stehenden Spaten in die Hand genommen.

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„Das Dominikus-Krankenhaus ist bekannt für seine aufopferungsvolle und lie-bevolle Pflege und für hohe moralische Maßstäbe in der Medizin, das habe ich aus nächster Nähe als ehemaliger Patientenfürsprecher einige Jahre vor Ort erleben dürfen. Das prädestiniert die Klinik für diese neue Herausforderung, zumal schon bald auch Betten im Bereich der Palliativmedizin dazu kommen werden, die das Angebotsspektrum zusätzlich erweitern. Der Bezirk darf sich über diese Entwicklung freuen“, so der SPD-Fraktionschef abschließend.

Foto: SPD-Fraktion – li Brockhausen
V.i.S.d.P.: Marco Käber


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