Stärkung der Künstlersozialversicherung
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Künstlersozialversicherung
zu stabilisieren“, erklärt die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Brigitte Lange. „Die SPD
setzt sich schon seit vielen Jahren für die Stärkung der Künstlersozialversicherung ein. Mit dem Beschluss im Bundestag sorgen
wir für mehr Kontrollen bei den Unternehmen, die Leistungen von
selbstständigen Kulturschaffenden in Anspruch nehmen. Dadurch soll ein
weiterer Anstieg des Abgabesatzes an die Künstlersozialversicherung
verhindert werden. Denn die Umsätze in der Kreativwirtschaft sind
gestiegen, die Abgaben an die Künstlersozialversicherung aber nicht.
Als Folge davon wurden die Abgabensätze erhöht. Das ist aber keine
Lösung. Außerdem wird für kleine Betriebe eine Bagatellgrenze
eingeführt: Sie müssen bis zu einer Auftragssumme von 450 Euro pro
Jahr keine Abgabe an die Künstlersozialkasse entrichten; das ist eine
sinnvolle Vereinfachung des bürokratischen Aufwands. Die
Künstlersozialversicherung sorgt dafür, dass derzeit rund 180.000
selbstständige Kulturschaffende Anspruch auf Leistungen der
gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung haben. Für
Menschen, die oft nur ein geringes Einkommen haben, bedeutet dies ein
Mindestmaß an sozialer Absicherung, so dass sie überhaupt künstlerisch
tätig sein können.“
Nähere Informationen dazu unter: www.kulturforen.de
Brigitte Lange, MdA – Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
Wahlkreisabgeordnete für das Märkische Viertel/Lübars
Bürgerbüro – Waidmannsluster Damm 149
13469 Berlin
Tel.: 030/69 81 87 13
Email: buero@brigitte-lange.de
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