Kriminalität an Rdf-Schulen

Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der aktuellen Berichterstattung zur erschreckend hohen Kriminalität an und um Reinickendorfer Schulen erklärt der Vorsitzende der AfD Fraktion ROLF WIEDENHAUPT:

Zur Prävention solch inakzeptablem Verhaltens müssen umgehend weitreichende präventive Maßnahmen an unseren Schulen ergriffen werden.

Es ist unerlässlich in diesem Zusammenhang auch das Thema der uneingeschränkten Massenmigration anzusprechen und gezielt gegen die erhöhte Gewaltbereitschaft von Problemfällen mit Migrationshintergrund vorzugehen.

Am Beispiel der Kriminalitätsentwicklung rund um die Bettina-von-Arnim-Schule mit 74 angezeigten Straftaten allein im Jahr 2017 wird außerdem deutlich, wie stark das Gebiet Wittenau mittlerweile durch den übermäßigen Bau von Flüchtlingsunterkünften belastet ist. In diesem Bereich dürfen keine weiteren Asylsuchenden untergebracht werden und es sind Maßnahmen zu ergreifen, um die derzeit verheerende soziale Lage zu entspannen.

Wir fordern in diesem Zusammenhang weiterhin die konsequente Abschiebung von endgültig abgelehnten Asylbewerbern.

Damit die Integration legaler Migranten bereits im Kindesalter gelingt, ist es unabdingbar, dass vor allem die betreffenden Eltern durch spezielle „Coachings“ für gesellschaftlich inakzeptables Verhalten sensibilisiert werden und bei der Prävention von straffälligem Verhalten ihrer Kinder mitwirken können.

Um dies zu erreichen müssen wir umgehend die Anzahl von Sozialarbeitern und Psychologen vor allem an den problematischsten Schulen erhöhen.

Diese müssen den kulturellen Hintergrund der betreffenden Migranten kennen und in der Lage sein, die oftmals vorhandene Sprachbarriere zu überwinden und die betreffenden Schüler gezielt auf die Unverträglichkeit ihrer Handlungsweise mit den westlichen Werten unserer Gesellschaft hinzuweisen, um Einfluss auf deren Verhalten nehmen zu können. Nur so kann langfristig die Integration erfolgreich sein und eine Besserung der Situation eintreten.

Ferner fordern wir die Ausweitung von Projektunterricht zum Thema Gewaltprävention, um innerhalb der Klassengemeinschaften gezielt unerwünschtes Verhalten und dessen gesellschaftliche Konsequenzen aufzuzeigen und Handlungsalternativen für auffällige Schüler anschaulich darzulegen.

Lehrkräfte müssen für offene und verdeckte Konfliktfälle sensibilisiert werden und diese nicht totschweigen, sondern in ihrer Vorbildfunktion bewusst auf die Prävention solchen Verhaltens einwirken und notfalls bereits im Vorfeld potentielle Straftäter melden und Psychologen oder Sozialarbeiter darauf aufmerksam machen. Außerdem ist es unabdingbar, dass die Lehrer aktiv in den Gruppenbildungsprozess eingreifen und diesen dynamischer gestalten, um leistungsbasiertes Teambildungsverhalten zu unterbinden und schwächere Schüler in allen Facetten des Unterrichts besser zu integrieren.

Des Weiteren ist es unerlässlich, ausreichend sportliche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche bereitzustellen, um unerwünschtem, antisozialem Verhalten frühzeitig vorzubeugen und die Energie der Schüler während des Schulunterrichts und vor allem direkt im Anschluss an diesen in die richtige Richtung zu lenken.

Es ist unbestreitbar, dass ausreichend sportliche Betätigung nachweislich zum Abbau von Aggressionspotential führt und auffälliges Verhalten korrigieren kann.

Um das Schulsport- und Freizeitangebot an unseren Schulen auszuweiten und zur personellen Aufstockung müssen Geldmittel zur Verfügung gestellt werden, die an Auflagen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen geknüpft sind, um gezielt dem Ausbruch physischer Gewalt und anderem strafbarem Verhalten entgegenzuwirken.

Mit freundlichen Grüßen – i.A. Sven Torchalla
Fraktionsgeschäftsstelle AfD Reinickendorf
kb159m


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