KiEZBLATTFrageBVV 066 – „Fridays for Future“

Wie steht Ihre Fraktion zum Schuleschwänzen der Schüler für den Umweltschutz > „Friday for Future“?

ANTWORT > AfD-Fraktion
In Deutschland besteht Schulpflicht. Wir halten es daher für äußerst unangemessen das Schulschwänzen unabhängig vom vermeintlich „noblen Anlass“ zu rechtfertigen, wie es einige Politiker auf Landes- und Bundesebene derzeit tun.

Der regelmäßige Schulbesuch ist unabdingbar, um gute Bildungschancen für alle Schüler zu gewährleisten. Sofern die Schüler davon überzeugt sind, für etwas demonstrieren zu müssen, gibt es dafür genug zeitliche Freiräume, zum Beispiel in den späten Nachmittags- oder Abendstunden sowie am Wochenende, um sich für ihr Begehren einzusetzen.

Das Fernbleiben vom Unterricht an einem Tag pro Woche führt bereits kurzfristig zu einem erheblichen Bildungsdefizit und sendet auch ein falsches Signal an die Schüler. Statt Pflichtbewusstsein wird hier ein anarchischer Ansatz vermittelt, der den Schülern das Gefühl gibt, dass es absolut okay und richtig ist, gesetzliche Vorgaben aufgrund der eigenen Überzeugung zu missachten.

Wenn diese Grenzen erst einmal überschritten werden, ließe sich durch vermeintlich „gute Absichten“ jedwede Form des Rechtsbruchs rechtfertigen, was eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung mit sich bringt.

Die AfD-Fraktion lehnt daher die falsche Toleranz dieser rechtswidrigen Demonstrationen während der Schulzeit ab und appelliert an die zuständigen Behörden, das Fernbleiben vom Unterricht nicht zu unterstützen sondern entsprechend zu sanktionieren und die Schüler über die Folgen dieses Verhaltens umfassend aufzuklären.


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