KARSTADT & Tegel-City – OH-JEH – aktualisiert


Schlagzeilen wie:
„Galeria Karstadt Kaufhof will offenbar 62 Filialen schließen“ bedürfen natürlich der Nachfrage. Das KiEZBLATT bat unseren Wirtschaftsstadtrat, Herrn Brockhausen, um Stellungnahme. Hier lesen Sie bitte seine Antworten wie folgt:2. Mitteilung:

Liebe Frau Otto, lieber Herr Otto,
dass uns heute schon die denkbar schlechteste Nachricht für den Wirtschaftsstandort Tegel und natürlich auch Berlin erreicht… Nicht nur die neue Filiale von Karstadt in Tegel kommt nicht, sondern viele für die Nahversorgung wichtige Häuser wie z. B. am Leopoldplatz sollen geschlossen werden!

Ein herber Schlag für Berlin und ein ganz schwarzer Tag für die vielen Beschäftigten und deren Familien. Hier muss nach meiner Überzeugung bundes- und landesweit eine andere Lösung gefunden werden.

Diese Kaufhäuser sind für unsere Lebensqualität genauso wichtig wie die Lufthansa oder andere Unternehmen.

Uwe Brockhausen

(Red. Vielen Dank Herr Stadtrat ~ wird Zeit, dass Tegel-City endlich mal wieder AKTiV wird ~ zeigt, was es in sich hat und kann!)

1. Mitteilung:

Lieber Herr Otto,
zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es noch keine abschließende Stellungnahme zu den konkreten Standorten bzw. eine entsprechende Äußerung des Insolvenzverwalters. Dies ist vor Abschluss der „Gläubigergespräche“ im Verfahren auch nicht zu erwarten.

Angesichts der Konzernsituation muss man sich natürlich Sorgen machen.
Wir hatten zu dieser Frage Kontakt mit Herrn Huth (Red.-Bauherr) aufgenommen, der noch Hoffnung für den Standort Tegel hat.

Hintergrund ist, dass Galeria Kaufhof insbesondere die unwirtschaftlichen Filialen schließen will. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen Klarheit haben werden.
Klar ist in jedem Fall, dass eine Absage für Tegel ein empfindlicher Rückschlag für unseren Wirtschaftsstandort wäre. Mit der neuen Filiale würde Tegel als Einkaufszentrum wesentlich attraktiver und umsatzstärker sein.

Uwe Brockhausen
Reinickendorfer Bezirksstadtrat für Wirtschaft


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