Initiative Offene Nachbarschaft berichtet

Demo vor dem Rathaus Reinickendorf
Die Initiative „Offene Nachbarschaft“ (www.offene-nachbarschaft.de) hat am „Tag der Deutschen Einheit“ mit ca. 85 Teilnehmern dafür demonstriert, nach 30 Jahren „Deutsche Einheit“ endlich mit einer gemeinsamen Verkehrspolitik für die Metropolregion Berlin-Brandenburg zu beginnen.Anlass ist der Beschluss des Verkehrsausschusses und der BVV Reinickendorf ohne Absprache mit der Nachbargemeinde 2 von 3 Verbindungsstraßen zwischen Berlin-Hermsdorf und dem Land Brandenburg für den Autoverkehr (zunächst probeweise) sperren zu wollen. Dies ist keine Lösung sondern lediglich eine Verlagerung des Verkehrs auf jetzt schon überlastete Hauptstraßen und Nebenstraßen.

Die Initiative hat während der Demonstration (symbolisch) 10 Thesen für offene Verbindungen zwischen Hermsdorf und Glienicke um „5 vor 12“ an die Rathaustür genagelt. Ebenfalls geschah das mit dem Memorandum der Initiative Offene Nachbarschaft (für gemeinsame und alle Interessen berücksichtigende Lösung der Verkehrsprobleme in Hermsdorf-Glienicke). Die Redner betonten, das die 1990 errungene Bewegungsfreiheit zwischen Berlin und Brandenburg erhalten bleiben soll: „Wirwollen keine neuen Grenzsperrungen!“

Im Stadtentwicklungsplan Verkehr, dem Kursbuch der Berliner Verkehrspolitik steht: „Berlin ist keine Insel, die Verkehrspolitik muss mit der Brandenburgs … verknüpft werden.“
Ein Gesprächswunsch der Initiative mit dem Bürgermeister Balzer ist seit mehreren Wochen unbeantwortet.

Kontakt:
Initiative Offene Nachbarschaft
Dr. Helmut Bodensiek, Solquellstr. 27, 13467 Berlin
Tel.: 030 404 48 15
drbodensiek@aol.com
www.offene-nachbarschaft.de


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