Hubschrauberstaffel des Bundes aus Tegel zum BER

Die Verlegung der Hubschrauberstaffel des Bundes vom ehemaligen Flughafen Tegel zum BER nimmt Fahrt auf.

Der Berliner Senat hat in dieser Woche eine Vorlage behandelt, die die Umsetzung des Umzugs konkretisiert. Ziel ist eine Verlagerung des Betriebs bereits im ersten Quartal 2026 und damit deutlich früher als ursprünglich geplant. Das Bundesministerium der Verteidigung hat den Termin bereits bestätigt.

„Die beschleunigte Verlegung markiert einen bedeutenden Fortschritt für die Anwohner in meinem Wahlkreis. Mich erreichen regelmäßig Beschwerden von genervten Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch Hubschrauberlärm gefühlt seht tiefer Überflüge belästigt fühlen. Obwohl man sich nach Auskunft des Bundesministeriums der Verteidigung, an das ich mich in der Vergangenheit wandte, bei Überflügen an die Bestimmungen des Luftverkehrsgesetzes halte, werden die Hubschraubergeräusche von Anwohnern dennoch häufig als sehr störend empfunden“, berichtet der Reinickendorfer Abgeordnete Stephan Schmidt. Sein Wahlkreis umfasst Tegel, Tegelort, Konradshöhe und Tegelort. Der Abgeordnete hat sich seit vielen Jahren dafür eingesetzt, dass auch die Bundeswehr mit ihrem militärischen Standort an den Standort des Flughafens BER verlegt wird. 2023 hat das Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD beschlossen.

„Natürlich leben wir in der Stadt und dazu gehört eine gewisse Geräuschkulisse, 4 Jahre nach der Eröffnung des Flughafens BER wurde es höchste Zeit, dass auch die Flugbereitschaft des Bundes dorthin verlegt.

Durch die Aufgabe des militärischen Hochsicherheitsbereichs in Tegel kann der Ausbau und die Entwicklung der Nachnutzung des Flughafens Tegel ohne Störung weiter vorangetrieben werden. Der beschleunigte Umzug setzt ein klares Zeichen für eine durchdachte Stadtentwicklung und eine Entlastung der betroffenen Wohngebiete“, betont Schmidt.

Stephan Schmidt MdA
Bürgerbüro Oraniendamm 68 | 13469 Berlin


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