Heimatdichter Bruchmann, 21/10 >WETTER<

Mutlos durch die Dunkelheit
stampfend durch nasses Laub
ein wenig friert es uns
dazu die böse Einsamkeit
dazu von langen Reden taub.Es fliegen umher noch mehr Blätter
hinter uns der fiese Sturm
Regen, Hagel, dunkle Wolken
was für ein Wetter
das nur gefällt dem Regenwurm.

Oje, nun noch das Gewitter
rennende Leute in Wittenau
viele werden nass, wie bitter
schnell in den U- Bahnhof
das ist dann wirklich schlau.

Ein kleiner Sonnenstrahl
blickt plötzlich durch die Wolken
war nun das Ende der Wetterqual?
Beginnt nun die Schönwetterhast?
Oh, eine Meise sitzt auf einem Ast.

Sie singt das Lied der Freundlichkeit
die Menschen hören gerne zu
dann ist es ruhig nun soweit
bis danach kommt neuer Regen
auch wenn wir sind doch dagegen.

Ein letztes Boot auf dem See in Tegel
nun in Monat zehn
das letzte Setzen der Segel
bis es ganz düster wird
bis dahin ist es sehr schön.

Nun gehen wir als Alle
gespalten in den Winter
doch Herbst du kannst so schön sein
gib uns bunte Blätter
gib uns Hoffnung
gib uns schöne Momente
und gerne auch mal Sonnenschein.

Grüße – Ihr Kai Bruchmann


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