Das Hilfsprogramm soll dem Ziel des Berliner Senats dienen Obdachlosigkeit in der Hauptstadt bis 2030 zu bekämpfen und wurde im letzten Jahr erst mit neuen finanziellen Mitteln ausgestattet.
Es ist wichtig, in Reinickendorf das Bezirks-Projekt zur aufsuchenden Sozialarbeit für Menschen ohne Wohnungen durch das „Frostschutzengel“ Programm sinnvoll zu ergänzen. Dies muss geschehen, damit sich Hilfsangebote auf die gesamte Menge der Wohnungslosen anwenden lassen. Denn für Personen die Sprachbarrieren haben und gerade erst seit kurzem in Deutschland sind oder die sich schlichtweg mit dem deutschen Hilfssystem nicht auskennen, ist es schwierig zustehende Leistungen in Anspruch nehmen zu können. Besonders Wohnungslose brauchen konsequent genau damit Hilfe, um aus der Wohnungslosigkeit herauskommen zu können. Hier greift das Hilfsprogramm „Frostschutzengel“ des Berliner Senats. Es ist spezialisiert auf die mehrsprachige Beratung von Wohnungslosen im Bereich der Sozialberatung, verfügt über Expertise in migrationsspezifischen Themen und der medizinischen Grundversorgung.
Weitere Info dazu gibt es unter https://www.frostschutzengel.de/.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bündnis 90/Die Grünen.
PMBA