Flagge zum Tag der Transsichtbarkeit

Reinickendorf setzt ein Zeichen der Solidarität zum Tag der Transsichtbarkeit.

Zum Internationalen Transgender Day of Visibility, der die Sichtbarkeit von trans Menschen feiert und fördert, hat das Bezirksamt Reinickendorf die Regenbogenflagge gehisst. Gemeinsam mit Gästen aus der LGBTIQ-Community setzte die Gelichstellungsbeauftragte des Bezirks, Birgit Haase, erstmalig dieses Zeichen der Solidarität zum Tag der Transsichtbarkeit. Zuvor hatte Innensenatorin Iris Spranger eine Ausnahmegenehmigung für die Beflaggung erteilt, damit u.a. die Bezirksverwaltungen der Regenbogenhauptstadt Berlin ihre Dienststellen beflaggen dürfen.

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen:
„Wir setzen uns ein für ein weltoffenes und buntes Reinickendorf. Die Regenbogenflagge ist ein wichtiges Symbol für Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen. Deshalb unterstützen wir gern die Aktion zum Tag der Transsichtbarkeit.“

Gleichstellungsbeauftragte Birgit Haase:
„Die Entwicklung und Entdeckung der eigenen Sexualität ist für jeden Menschen ein wichtiger Prozess. Trans, non- und nichtbinäre Menschen erleben dabei ganz besondere Herausforderungen. Sie benötigen unsere Unterstützung, ein menschliches Miteinander und aufeinander Achtgeben.“
Birgit Haase erinnerte auch an das Schicksal vieler trans Menschen im Ukrainekrieg. „Viele dürfen das Land nicht verlassen. Sie dürfen wir nicht vergessen.“

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Bild: BA Reinickendorf
Reinickendorf hisst Flagge zum Tag der Transsichtbarkeit

PMBA


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