Immer mehr Menschen werden immer älter – und das ist auch gut so!
Damit steigt aber auch das Risiko, im letzten Lebensabschnitt alleine da zu stehen: Freunde und Geschwister versterben, Kinder wohnen an anderen Orten und mit nachlassender Mobilität wird es schwieriger, neue Kontakte zu knüpfen.
Der Verein Freunde alter Menschen hat seit der Gründung vor 25 Jahren das Ziel, mit seinen Angeboten hochbetagte, nicht mehr so mobile Menschen zu erreichen – vor allem solche, die von Isolation und Vereinsamung bedroht sind.
Mit den neuen Standorten in Berlin-Reinickendorf in der Scharnweberstraße 53 und im Wedding in der Oxforderstraße 4 haben die Freunde alter Menschen neue Adressen, an denen sie dieses Ziel verwirklichen können.
Beide Standorte bieten ausreichend Platz für regelmäßige Veranstaltungen, Treffen und Beratungen. Die Quartiere um beide Standorte weisen im Vergleich zu anderen Bezirken einen hohen Anteil an alten Menschen auf. Siebenundzwanzig Prozent der Bevölkerung sind sechzig Jahre und älter.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist das Stiften von Besuchspartnerschaften zwischen alten, von Einsamkeit und Isolation bedrohten Menschen und freiwilligen Mitarbeitern des Vereins. Aktuell sucht der Verein Menschen aus dem Norden Berlins, die einen alten Menschen im Rahmen des Besuchsprogramms besuchen möchten.
Gegenseitige Sympathie ist dafür Voraussetzung; es geht um eine Beziehung auf Augenhöhe, die nicht selten zu einer Freundschaft zwischen den Besuchspartnern führt.
Für diejenigen, denen solche Besuchspartnerschaften zu eng sind, gibt es das Angebot, Veranstaltungen mit zu organisieren oder die „Alten Freunde“ bei Ausflügen zu begleiten.
Gern können Sie den Verein auch kontaktieren, wenn Sie einen alten Menschen kennen, von dem Sie den Eindruck haben, dass dieser von Einsamkeit oder Isolation bedroht ist oder selbst Rat und Unterstützung benötigen.
Kontakt zum Verein Freunde alter Menschen e.V.
Wenn Sie über die Angebote des Vereins informiert werden möchten, melden Sie sich bei Felicitas Redel unter 030/ 67 96 53 73 oder fredel@famev.de.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.famev.de
PM
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