Die neue Saison beginnt am 6. Mai

„Zocken gegen Rassismus“ – Reinickendorfer FIFA-Turnier startet gemeinsam mit Hertha BSC eFootball in die Saison 2022
Die neue Saison beginnt am 6. Mai.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr startet die neue Saison des FIFA-Turniers „Zocken gegen Rassismus“ mit einer großen Kick-Off-Veranstaltung am 06.05.2022 von 15 bis 18 Uhr im Medienkompetenzzentrum Reinickendorf meredo. In diesem Jahr konnte das eFootball-Team von Hertha BSC als Kooperationspartner mit ins Boot geholt werden. Unter dem Motto „Beat the Pro!“ können interessierte Kinder und Jugendliche an dem Tag gegen eFootball-Profis von Hertha BSC antreten und so ihre Fähigkeiten an der Playstation 5 unter Beweis stellen. Neben seinen eFootball-Profis bringt Hertha BSC auch sein Maskottchen Herthinho mit. Wer möchte, kann ein Selfie mit dem beliebten Bären machen. Doch das ist noch nicht alles! Bei der Veranstaltung gibt es viele tolle Preise zu gewinnen, darunter Trikots und Tickets von Hertha BSC.

Jugendstadtrat Alexander Ewers freut sich über die Kooperation mit Hertha BSC: „Großartig, dass wir die eFootball-Abteilung von Hertha BSC von unserem Projekt überzeugen konnten. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr wird ,Zocken gegen Rassismu‘ damit nun auf ein noch professionelleres Level gehoben.“

Bei der Kick-Off-Veranstaltung finden zudem die ersten Anmeldungen für das FIFA-Turnier im Herbst statt. Teilnehmen können Jugendliche ab der 7. Klasse. Das Turnier findet in verschiedenen Jugendfreizeiteinrichtungen statt. Die Champions qualifizieren sich für das große Finale im Dezember. Der Bezirk stellt für das Turnier wieder eine Playstation 5 zur Verfügung, die durch die Einrichtungen „wandern“ wird.

„Zocken gegen Rassismus“ hat bei allem Spaß auch einen pädagogischen und partizipativen Hintergrund. Denn oft geht es beim Spielen heftig zu, ohne dass die Jugendlichen darüber nachdenken, wie sie sich den anderen gegenüber verhalten oder äußern. Beim „sozialen FIFA-Turnier“ wird ihnen ihr Verhalten gespiegelt, rassistisches Verhalten und Äußerungen werden thematisiert. Die Jugendlichen beginnen bereits während der Kick-Off-Veranstaltung, ihr eigenes Regelwerk zum Turnier zu erarbeiten – unterstützt von den Beteiligungskoordinierenden des Bezirks. Dabei entsteht gleichzeitig die Möglichkeit über eigene negative Erlebnisse zu sprechen. Die pädagogischen Fachkräfte werden vor dem Turnier im Herbst von der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit in Workshops geschult und von der Amadeu-Antonio-Stiftung als Partner des Turniers für das Thema sensibilisiert.

Das meredo ist in der Namslaustr. 45/47, 13507 Berlin zu finden. Eine Anmeldung zur Kick-Off-Veranstaltung ist nicht erforderlich.


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