Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der CDU Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort, um mit dem Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Innenausschusses, Marian Wendt, über die von Islamismus und Salafismus ausgehenden Gefahren für Deutschland zu diskutieren. Mit auf dem Podium war Lutz Töpfer, Fachreferent für religiöse Grundsatzfragen im Planungsstab von CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder und Mitglied im Ortsvorstand der CDU Heiligensee.
„Die Diskussion war sehr sachlich und von großem Interesse gekennzeichnet“, fasste CDU-Ortsvorsitzender Stephan Schmidt den Abend zusammen. „Neben dem Bericht von Marian Wendt aus dem Innenausschuss, bei dem es auch um konkrete Maßnahmen der Bundesregierung im Kampf gegen religiösen Terrorismus ging, beschäftige sich die Runde auch mit der Frage, was der Islam eigentlich ist. Hier sehen wir in Deutschland eine verbreitete Unwissenheit. In Deutschland leben rund 4 Millionen Muslime, von denen etwa 1 % im islamistischen oder salafistischen Spektrum verortet werden. Ein Aspekt der Diskussion war das jüngst in Österreich verabschiedete Islamgesetz, welches beispielsweise die Einflussnahme aus dem Ausland auf Imane unterbinden soll.
Die CDU wird sich in weiteren Veranstaltungen mit dem Islam beschäftigen und hierzu auch mit den Vertretern islamischer Gemeinden im Bezirk ins Gespräch kommen.“
Bildunterschrift: Angeregte Diskussion im CDU-Bürgerbüro mit CDU-Ortsvorsitzendem Stephan Schmidt (links), Lutz Töpfer (MItte) und Marian Wendt MdB (rechts)