Inmitten des idyllischen Reinickendorfer Bezirks steht ein ganz besonderer Ort, der seit 45 Jahren nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein Symbol des Miteinanders und der Gemeinschaft ist. Die Senioren- und Behindertenfreizeitstätte Adele an der Adelheidallee, die liebevoll den Spitznamen „Adele“ trägt, feierte gestern in den Tegeler Seeterrassen im Beisein der Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner ihr 45-jähriges Bestehen.
Seit 1978 betreibt das Bezirksamt Reinickendorf diese einzigartige Einrichtung, die sich im bezaubernden Ambiente eines historischen Eisenfachwerkhauses befindet. Das Motto der Adele, „Kraft schöpfen für den Alltag“ spiegelt wider, welch wertvollen Beitrag diese Stätte für die Gemeinschaft leistet. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Seniorenbereich des Bezirksamtes und den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern vor Ort hat maßgeblich zum Erfolg der Adele beigetragen.
Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner betont die Bedeutung des Jubiläums: „Die Adele ist nicht nur ein Ort der Begegnung und des Miteinanders, sondern auch ein Symbol für unsere Entschlossenheit, der Einsamkeit in unserer Gesellschaft entgegenzutreten.“
Aktuell sind 523 Mitglieder in 55 verschiedenen Gruppen in der Adele aktiv und setzen ein beeindruckendes Zeichen für die Bedeutung von Gemeinschaft.
Demirbüken-Wegner: „Ein herzlicher Dank gebührt dem engagierten ehrenamtlichen Team und Frau Alina Döring, der Leiterin der Seniorenfreizeitstätte Adelheidallee. Durch ihr unermüdliches Engagement ermöglichen sie es unseren Seniorinnen und Senioren, ihre Freizeit in diesem historischen Gebäude und im Garten sinnstiftend und freudvoll zu gestalten. Die Adele ist heute ein Aushängeschild für den gesamten Bezirk.“
Die Adele bleibt ein Ort des Miteinanders und der Gemeinschaft und wird auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle im Leben der Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürger spielen.
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Erinnerungsfoto zum 45-jährigen Bestehen der „Adele“
Bild: BA Rdf
PMBA